Familienministerin Sophie Karmasin in Zams und Axams
Familienministerin besuchte das Bildungsinstitut für Elementarpädagogik in Zams und das Elisabethinum in Axams.
TIROL. Vergangene Woche war Bundesfamilienministerin Sophie Karmasin in Tirol zu Besuch. Sie nützte die Gelegenheit sich ein Bild von Tiroler Bildungseinrichtungen zu machen. SchülerInnen aus Zams hatten die Gelegenheit zur einer Diskussionsrunde mit Karmasin.
Karmasin in Zams
In Zams besuchte Sophie Karmasin die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik. SchülerInnen der fünften Klasse hatten die Möglichkeit mit der Ministerin über die Schwerpunkte ihrer Bildungspolitik zu diskutieren. Themen waren Väterkarenz, flexiblere Karenzmodelle oder auch die gleichgeschlechtliche Ehe. Im schuleigenen Praxiskindergarten kam es zu einer Nikolausvorführung. Hier konnten die SchülerInnen zeigen, was sie schon alles gelernt hatten.
Karmasin im Elisabethinum
Im Elisabethinum in Axams werden junge Menschen mit Behinderung unterstützt, begleitet und gefördert. Ziel ist es, sie auf ein möglichst selbstbestimmtes und selbstständiges Leben vorzubereiten. Während des Besuchs kam es zu Diskussionen über Ideen, Visionen, Chancen aber vor allem auch die großen Herausforderungen für die Zukunft. Das Hauptthema war "Familien mit Kindern mit Behinderung". Bei einer Gesprächsrunde konnten sich Eltern einbringen. „Familien mit schwerstbehinderten Kindern sind Tag für Tag unglaublich gefordert, Selbstverständlichkeiten werden zu großen Problemen. Gerade für die Mütter sind Einrichtungen wie das Elisabethinum sehr viel Hilfe und Unterstützung. Die MitarbeiterInnen verdienen besonderen Dank und Anerkennung für ihre Leistungen,“ so Sophie Karmasin.
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