Gemeindekooperation boomt - Jetzt Projekte einreichen

Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf (li.) und LR Johannes Tratter (re.) setzen auf eine gute Zusammenarbeit. | Foto: Land Tirol/ Ibele
  • Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf (li.) und LR Johannes Tratter (re.) setzen auf eine gute Zusammenarbeit.
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TIROL. Viele Faktoren machen eine Zusammenarbeit von Gemeinden notwendig. Die besten gemeindeübergreifenden Projekte sollen künftig mit dem Tiroler Gemeindekooperationspreis (GEKO) ausgezeichnet. Damit sollen gelungene Beispiel aus der Praxis vor den Vorhang geholt werden und zu weiteren ermutigt werden, so Landesrat Johannes Tratter. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Zusammenarbeit der Gemeinden wird immer notwendiger

Begrenzte finanzielle Ressourcen, hohe Erwartungen der BürgerInnen, steigende Komplexität von Verwaltungsaufgaben und die demographische Entwicklung üben immer mehr Druck auf gerade kleine Gemeinden aus. Diese Faktoren machen die Zusammenarbeit der Gemeinden notwendig. Diese Kooperationen sind ein chancenreiches Konzept gegen Gemeindefusionierung. „Eine aktuelle Studie des Instituts für Föderalismus bestätigt diese Zielrichtung. Überall dort, wo engagiert zusammengearbeitet wird, führen Fusionen zu keinem weiteren Sparpotenzial“, so Johannes Tratter.

GEKO - Tiroler Gemeindekooperationspreis

In Tirol arbeiten Gemeinden bereits auf vielen Ebenen zusammen. Daher sollen mit dem GEKO diese Gemeinden belohnt werden. Daher lädt Johannes Tratter die Gemeinden ein, daran teilzunehmen. Auch Gemeinderatspräsident Ernst Schöpf sieht großes Potential in der Zusammenarbeit von Gemeinden. „Im Rahmen professioneller Zusammenarbeit können heute und in Zukunft auch kleinere Gemeinden mit vergleichsweise geringen Mitteln viel umsetzen!“ Das überzeugendste Kooperationsprojekt wird mit 5.000 Euro bewertet.
Das überzeugendste Projekt wird durch eine Fachjury und mittels Online-Voting ermittelt werden. Die Übergabe der Prämie soll im Rahmen einer Feier in Zusammenarbeit mit einem Medienkooperationspartner erfolgen.

Einreichmodalitäten

Gemeinden können ihre bereits umgesetzten Projekte einreichen. Diese müssen folgende Ziele haben:

  • Stärkung der Attraktivität und/oder Wettbewerbsfähigkeit der Region
  • Nachhaltiger Ausbau der Lebensqualität
  • Integrative und zukunftsorientierte Raum- und Regionsentwicklung
  • Aktive Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen

Beispiele für diese Projekte sind positive Impulse für die Dorf- und Stadtentwicklung in von Abwanderung betroffenen Regionen, aber auch die Vernetzung von Bildungsmöglichkeiten, gemeinsame Freizeitangebote, die Zusammenarbeit auf kommunaler, wirtschaftlicher und touristischer Ebene sowie Projekte, die aktuelle Fragen wie die Alterung der Gesellschaft oder Mobilitätslösungen in stadtfernen Regionen aufgreifen.

Voraussetzungen für eingereichte Projekte

  • Zusammenarbeit von mindestens zwei oder mehreren Gemeinden
  • Mehrwert für die Bevölkerung / Qualitätsverbesserung
  • Ressourcenschonung und Ressourcenbündelung
  • Kostenreduktion / Effizienzsteigerung
  • Gemeinschaftsförderung (Vereine und Institutionen)
  • Innovationspotenzial
  • Impulse für Integration, Zivilcourage und Ehrenamt (freiwillige Tätigkeiten)
  • Vorbildcharakter i.S. von best-practice-Beispielen für andere Gemeinden

Weitere Informationen für die Gemeinden

Informationen über die konkreten Anforderungen: Abteilung Gemeinden
Tel.: 0512-508-2372
Mail: gemeinden@tirol.gv.at
Einreichfrist: ab jetzt bis Freitag, 30.12.2016 in der Abteilung Gemeinden.

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