„Ich bekomme keinen Termin“
- ASKÖ-Präsident Gasteiger möchte eine Million investieren und niemand hört ihm zu.
- hochgeladen von Stephan Gstraunthaler
ASKÖ-Präsident Gasteiger ärgert sich über Vorgehen der Stadtchefin
Verärgert zeigt sich LA Klaus Gasteiger über die Vorgangsweise der Stadt in Sachen Campagnereiter-Areal bzw. Volkshaus. Der ASKÖ-Präsident und somit auch Leiter des Volkshauses versucht nämlich seit Monaten vergeblich in dieser Causa einen Termin bei Bgm. Oppitz-Plörer oder zumindest bei ihrem Vizebgm. Christoph Kaufmann zu bekommen. „Niemand findet es der Mühe wert, mit mir oder einem anderen ASKÖ-Vertreter zu sprechen. Allerdings werden Pläne gewälzt, in denen das Volkshaus nach Belieben hin und her geschoben wird. Anscheinend haben die Verantwortlichen vergessen, dass wir auf dem Areal noch immer ein gültiges Baurecht haben“, ärgert sich der SP-Landtagsabgeordnete.
Noch skurriler mutet die Causa jedoch an, wenn man weiß, dass Gasteiger beileibe nicht als Bittsteller, sonder als Finanzier bei der Stadt vorstellig werden möchte.
„Eine Million freigegeben“
„Wir wollen vor allem deshalb in die Planungen miteingebunden werden, weil wir von Seiten des ASKÖ nicht nur Know-how in die Planungen einbringen könnten, sondern zudem auf einem Investitionstopf von einer Million Euro sitzen. Dieses Geld wurde vom Bundesverband zur Verfügung gestellt, um in jedem Bundesland ein ASKÖ-Bewegungs-Center (kurz ABC) zu errichten“, poltert Gasteiger.
Dennoch fand es weder die Bürgermeisterin noch der Sportreferent bislang der Mühe wert, sich Gasteigers Wünsche anzuhören. Vielmehr wurde vergangene Woche im Bauausschuss eine Bebauung des Areals ohne Einbindung der Vereine beschlossen.
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