Junge Alpenregion diskutiert „Solidarität in Europa“

Flüchtlingskrise im Mittelpunkt des Treffens in Bad Reichenhall.

Die Jugendorganisationen der Mitgliedsparteien der Europäischen Volkspartei im Alpenraum (die Junge Alpenregion) haben sich am vergangenen Wochenende zu einem Austausch in Bad Reichenhall getroffen. „Wir brauchen neue Lösungsansätze bei der Flüchtlingskrise – und diese müssen Europäisch sein. Darüber waren sich alle Vertreterinnen und Vertreter einig“, berichtet JVP-Landesobmann Dominik Schrott über das Treffen: „Innereuropäische Grenzkontrollen im Schengenraum müssen auch in Zukunft wieder der Vergangenheit angehören – außer bei begründeten kurzfristigen Fällen so wie bisher im Rahmen des Schengener Abkommens. Das ist für eine weitere Entwicklung Richtung ‚Europa der Regionen‘ unerlässlich. Deshalb muss in Zukunft die gemeinsame Außengrenze besser und konsequenter gesichert werden.“

„Asylsuchende Menschen in Not müssen auch in Zukunft Schutz in Europa finden können“, fasst Stefan Franceschini, Präsident der Jungen Alpenregion die Standpunkte zusammen: „Wir müssen allerdings das gefährliche Schlepperwesen bekämpfen. Deshalb sollen an den EU-Außengrenzen sowie in den Flüchtlingslagern Stellen geschaffen werden, an welchen Flüchtlinge einen Antrag auf Asyl stellen können.“ Bei positivem Bescheid könnten die Menschen dann geordnet und in Sicherheit nach Europa gebracht werden.

Unter anderem konnte beim Treffen auch Manfred Weber, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament begrüßt werden. Neben den Vertretern der Mitgliedsländer der jungen Alpenregion – Liechtenstein, Schweiz, Bayern, Österreich und Slowenien – waren als Gäste auch Vertreter der ungarischen EVP-Mitgliedspartei „Fidesz“ dabei.

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