Wohnpaket
Neos sehen Wohnpaket als "Politik gegen den Markt"

Die Neos sehen das Wohnpaket als "Politik gegen den Markt".  | Foto: Pixabay/Capri23auto (Symbolbild)

TIROL. Von Seiten der Neos ist man über das neue Wohnpaket "besorgt", wie es KO LA Dominik Oberhofer verlauten lässt. Es sei eine "Politik gegen den Markt", die nicht funktionieren wird. Stattdessen bedarf es mehr privater, geförderter und sozialer Wohnungen. 

Genaue Details und Pläne fehlen

Mehr als Ankündigungen hätte man momentan nicht, so Oberhofer. Genauere Details und Pläne würden nicht existieren. Jetzt fordern die Neos einmal mehr die "zügige Einführung der Abgabe auf die Freizeitwohnsitze" und deren "Zweckwidmung für den sozialen Wohnbau in den Gemeinden". 

Massiven Widerstand möchten die Neos der Maßnahme der Landesregierung entgegen bringen, die den Erwerb von Immobilien vorsieht und diese dann an den persönlichen Wohnbedarf zu knüpfen. Investition in den privaten Wohnbau würden laut Oberhofer "defacto zum Erliegen kommen". 

Anhebung der Preisobergrenze bei Wohnbauförderung gefordert

Die Wohnbauförderung wäre im Großraum Innsbruck sinnlos, da die Preise bei keiner Familie unter 450.000 Euro bei einer 100m² Wohnung bleiben würden. Deshalb fordern die Neos eine "drastische Anhebung der Preisobergrenze bei der Wohnbauförderung". Gleichzeitung muss alllerdings auch die Spekulation mit geförderten Wohnungen ein Ende haben, so Oberhofer. Eine Lösung wäre eine Bindung der Förderungswürdigkeit an das Objekt

Einer "nachträglichen Einführung der Kategorie Vorbehaltsfläche mit verpflichtendem Anteil an gefördertem Wohnbau auf bereits gewidmetem Bauland" werden die Neos weiterhin nicht zustimmen. Es würde sich um eine "Entwertung von Eigentum" handeln. 

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