Platzgummer-VP in Opposition

Es ist ein politisches Erdbeben mit Signalwirkung. Zum ersten Mal in der zweiten Republik wird die Innsbrucker ÖVP der Stadtregierung nicht angehören. Vergangenen Montag richteten die Schwarzen ein Ultimatum an die Bürgermeisterin. Der Inhalt des Schreibens war die Forderung nach dem ersten Vizebürgermeister sowie eine Reihe inhaltlicher Kritikpunkte an dem Arbeitsübereinkommen zwischen "Für Innsbruck", SPÖ und den Grünen. "Wir wollen nicht um jeden Preis in diese Regierung", stellt VP-Spitzenkandidat Christoph Platzgummer im STADTBLATT-Gespräch fest. Die ÖVP sei in den Verhandlungen von Anfang an übervorteilt worden. "Das müssen wir uns so nicht gefallen lassen." Mit der Oppositionsrolle kann sich der unterlegene Bürgermeisterkandidat indes gut anfreunden. "Wir werden unsere Wahlversprechen einlösen und das Ohr beim Bürger haben. Ich werde die Fraktion weiter anführen", betont Platzgummer.

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