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Drohung gegen Schule: Großeinsatz an Gymnasien in Innsbruck
Ein Großeinsatz an zwei Gymnasien in der Angerzellgasse in Innsbruck sorgt für Aufsehen. An Post auf einen Social-Media-Kanal eines dreizehnjährigen Schülers führte zur Überwachung der Schulen. Bei der Einvernahme erklärte der Schüler, dass es sich bei Posting um einen Scherz handelte.
INNSBRUCK. Am 24. Mai 2024 wurde bekannt, dass ein 13-jähriger, österreichischer Schüler auf einem sozialen Medium eine gefährliche Drohung gegen das Reithmann Gymnasium in Innsbruck gepostet und ein 14-jähriger Österreicher den Post auf dem Social Media Kanal für gut befunden hatte. Daraufhin wurde von der Schulleitung Anzeige bei der Polizei erstattet. In einem sofort eingeleiteten Polizeieinsatz mit zahlreichen Einsatzkräften und Polizeistreifen wurde das Reithmann Gymnasium und das akademische Gymnasium in Innsbruck überwacht. Der 13-Jährige wurde im akademischen Gymnasium und der 14-Jährige zu Hause von der Polizei angetroffen. Es folgte eine sofortige Einvernahme der beiden Schüler durch Beamte des Kriminalreferates des SPK Innsbruck. Dabei gab der 13-jährige Schüler an, dass es sich beim Post nur um einen dummen Scherz gehandelt habe. Beide gaben an, sich der Konsequenzen des Posts nicht bewusst gewesen zu sein. Es folgen Berichte auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.
Vorsichtsmaßnahme
Bei einem School Shooting oder Amoklauf an einer Schule handelt es sich um einen bewaffneten Angriff mit Tötungsabsicht in Bezug auf eine Bildungseinrichtung. Es soll sich um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben, Schüler seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler wurden von den Direktionen informiert.
Großeinsatz in der Angerzellgasse nicht zum ersten Mal
Bereits im Jahr 2022 hatten zwei Schülerinnen ein Drohschreiben verfasst. Dies führte auch damals zu einem Großeinsatz mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen bei der Volksschule und dem Gymnasium.
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