Baustart für das "Haus der Freundschaft" am Kinderfreunde-Gelände Innsbruck-Hungerburg

So wird das neue Kinder-und Jugendgästehaus am Kinderfreunde-Gelände ab Herbst 2021 aussehen. | Foto: STZE Architekten
  • So wird das neue Kinder-und Jugendgästehaus am Kinderfreunde-Gelände ab Herbst 2021 aussehen.
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Nach langem Ringen um Bescheide, Angebote und Finanzierungen ist es nun endlich soweit: Das alte Kinderfreunde-Ferienhaus auf der Innsbrucker Hungerburg wird zum neuen Kinder- und Jugendgästehaus "Haus der Freundschaft" umgebaut. Es wird so zum neuen Standbein und zur neuen Zentrale der Tiroler Kinderfreunde. Ab Montag, dem 19.Oktober werden sich nach und nach die Baumaschinen auf dem Gelände sammeln.

Architekt DI Wolfgang Stöger vom Innsbrucker Architekturbüro STZE hat das alte Haus liebevoll umgeplant, der Charm des Gebäudes bleibt - trotz völliger Erneuerung - zu einem großen Teil erhalten. Das war nicht leicht, immerhin geht es um ein Haus aus der vorigen Jahrhundertwende, das den Kinderfreunden schon in der Zwischenkriegszeit aus Mitteln der Tiroler Arbeiterbäckerei gestiftet wurde.

Nach ungefähr 10 Monaten Bauzeit wird das Haus im neuen Glanz erstrahlen. Es wird wieder ein perfekter Ort für Kinder- und Jugendgruppen sowie auch Gruppen der Erwachsenenbildung sein. Bis zu 94 Tagesgäste finden Platz in vier Seminarräumen und 36 Übernachtungsgäste in 12 modernen 2-Bett und 4-Bett-Zimmern. Um das Haus wieder gut auslasten zu können, wird es österreichweit, in Südbayern und Südtirol beworben werden.

Das neue Haus wird aber auch wieder ein zentraler Teil des Stadtteils Hungerburg werden.
Mit dem Spielplatz, dem Jugendtreff und der Grünflächen-Nutzung des Kindergartens "Linde" wird das auch schon gelebt. Das Gelände wird dann aber auch wieder Allen für Feiern wie z.B. Kindergeburtstage oder Pfarr- und Vereinsaktivitäten zur Verfügung stehen. Auch Veranstaltungen der Kinderfreunde wird es wieder geben.

„Ich freue mich, dass endlich bald wieder Leben auf das Gelände kommt“, so Kinderfreunde-Vorsitzender und vereinsinterner Projektleiter Simon Grießenböck. „Unzählige Menschen verbinden mit dem Areal auf der Hungerburg tolle Kindheitserinnerungen. Lange war nicht klar, ob und in welcher Form wir das Haus weiter erhalten können. Ein Verkauf war für uns jedoch nie eine Option.“

Mehr Details zum Projekt und Informationen zur Baustelle findet man ab sofort unter www.kinderfreunde-tirol.at

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