Der Weltcup in St Moritz verlief für Österreichs Skeleton-Herren nicht nach Wunsch
Dreimal fahren für zwei Zeiten

Samuel Maier war beim Weltcup in St. Moritz nicht vom Glück begünstigt. | Foto: Foto: IBSF

ST. MORITZ (pele). „Das ist heute in die Hose gegangen“, zog Nationaltrainer Walter Stern nach dem Skeleton-Weltcup der Herren in St. Moritz trocken Bilanz. Die Ränge zwölf für Samuel Maier und 20 für Florian Auer waren die magere Ausbeute.

Dabei hatte gerade Maier die Bahn im Training richtig gut im Griff. Doch er hatte mehrfaches Pech. So war sein zweiter Lauf stark, allerdings funktionierte die Zeitnehmung nicht. Er musste somit einen dritten Lauf absolvieren. „Da konnte er sich leider nicht mehr richtig fokussieren und machte im oberen Teil einige Fehler. Unten war die Leistung dann wieder richtig stark. Mit 134,8 km/h fuhr er auch eine sensationelle Geschwindigkeit“, sagte Stern.

Für Maier war das Rennen gleichzeitig die Generalprobe für die am nächsten Wochenende stattfindende Junioren-Weltmeisterschaft.

Völlig daneben ging das Rennen für Auer. Stern: „Er lag viel zu unruhig am Schlitten. Da ist auf dieser Bahn in St. Moritz leider nichts zu holen. Es dürften auch Fehler in der Kufenpräparierung passiert sein.”

Skeleton-Weltcup St. Moritz, Herren:

1. Gassner (D) 2:16.85, 2. M. Dukurs (Let) +0.01, 3. Yun (Kor) +0.47, 4. Rukosuev (Rus) +0.67, 5. T. Dukurs (Let) +0.69, … 12. Maier (Ö) +1.90, … 20. Auer (Ö) +2.59.

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