Dialog-Initiative „Wie soll Arbeit?“ ist gestartet

- AK Präsident Erwin Zangerl und ÖGB Vorsitzender Philip Wohlgemuth freuen sich auf einen regen Dialog bei der gemeinsamen Initiative „Wie soll Arbeit?“ ©AK Tirol
- Foto: AK Tirol
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In der Initiative Wie soll Arbeit? werden Tiroler ArbeitnehmerInnen über ihre Arbeitswelt befragt. Auf Basis der Ergebnisse soll es eine Neugestaltung geben.
TIROL. Mit der Aktion „Wie soll Arbeit?“ werden ArbeitnehmerInnen zur künftigen Gestaltung der Arbeitswelt befragt. Die Initiative wird von ÖGB und AK Tirol durchgeführt.
Schwerpunktthemen von „Wie soll Arbeit?“
Für eine Reform der Arbeitswelt sollen ArbeitnehmerInnen befragt. Die Befragung umfasst 7 Schwerpunkte:
- Arbeitszeit,
- Lohn- und Sozialdumping,
- Gerechtigkeit,
- Wohnen,
- Digitalisierung,
- Pensionen
- soziale Sicherheit
Ziel der Aktion ist die künftige Gestaltung der Arbeitswelt.
Durchführung der Aktion "Wie soll Arbeit?"
Für die Aktion "Wie soll Arbeit?" gibt es eigene Befragungskarten. Diese werden in den kommenden Wochen von den Betriebsräten an die MitarbeiterInnen ausgegeben. Zusätzlich gibt es Verteilaktionen. Zusätzlich bekommen alle Mitglieder eine Befragungskarte per Post zugesandt. Die Befragung wird auch online unter www.wie-soll-arbeit.at durchgeführt. Anhand der Ergebnisse sollen die Interessen der Beschäftigten dementsprechend umgesetzt werden.
ArbeitnehmerInnen sollen Arbeitswelt mitgestalten
Damit ArbeitnehmerInnen ihre Arbeitswelt auch mitgestalten können, wird diese Befragung durchgeführt. Sie werden nach ihren Vorstellungen gefragt. Aktuell würden von der Bundesregierung aber vor allem die Arbeitnehmerwünsche erfüllt, so ÖGB-Landesvorsitzender Philip Wohlgemuth. Die Interessen der ArbeitnehmerInnen würden jedoch auf der Strecke bleiben: "Diese maßlose Ungerechtigkeit ist insofern eine bodenlose Frechheit, als gerade der Faktor Arbeit der am höchsten besteuerte in Österreich ist und vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wesentlich zur Finanzierung unseres Staatshaushaltes beitragen!“
Arbeitswelt ist im Wandel
Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel. Jedoch dürfen diese Veränderungen nicht zum Nachteil der 3,5 Millionen ArbeitnehmerInnen sein. Jedoch würde die politische Seite in die Arbeits- bzw. Lebensprozesse der ArbeitnehmerInnen eingreifen, so AK Präsident Erwin Zangerl. Aus diesem Grunde wird die Befragung der ArbeitnehmerInnen über die Wünsche für ihre Arbeitswelt durchgeführt. "Die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen mehr Gehör finden. Die Arbeit verändert sich rasant, es geht darum, den Beschäftigten – als den wahren Leistungsträgern in unserem Land – ihren gerechten Anteil am Volksvermögen zu sichern und eine Spaltung in unserer Gesellschaft zu verhindern.", so Erwin Zangerl.
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