Detailplanung
Innsbrucker Herbstmesse „light“

Innsbrucker Herbstmesse „light“ und Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie in Planung. | Foto: CMI
  • Innsbrucker Herbstmesse „light“ und Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie in Planung.
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INNSBRUCK. Welche Vorkehrungen bis zur Durchführung der 88. Innsbrucker Herbstmesse „light“ noch getroffen werden müssen und wie die „Grande Dame“ der Tiroler Messen sich letztendlich präsentieren wird, werde derzeit intensiv mit den Behörden besprochen. Nach intensiven Marktgesprächen und positiven Rückmeldungen aus der Tiroler Wirtschafts- und Tourismusbranche gehen die Innsbrucker Herbstmesse „light“, vom 7. bis 11. Oktober, und der parallel stattfindende Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie, vom 7. bis 10. Oktober, auf der Messe Innsbruck in die Detailplanung. Auf Basis eines mit den Behörden akkordierten COVID-19-Präventionskonzeptes soll ein attraktives Produktangebot mit angepassten Rahmenprogramm unter einem Dach, in einem möglichst sicheren Umfeld, zur Verfügung stehen und die heimische Wirtschaft ankurbeln. Um die beiden Messen besuchen zu können, müssen sich Besucher im Sinne der Kontaktnachverfolgung registrieren und werden gebeten, das Online-Ticket zu nutzen.

Messeherbst

„Die außergewöhnliche Situation im Kontext COVID-19 hat einen großen Einfluss auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und auch auf Veranstaltungen wie Messen. Der heurige Messeherbst wird deshalb nicht wie gewohnt verlaufen“, erklärt Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck (CMI). „Die Pflicht für einen Mund-Nasen-Schutz im Einzelhandel und andere Maßnahmen haben zu einer Anpassung des üblichen Verhaltens in der Tiroler Bevölkerung geführt, denn die Alternative könnte ein weiterer Lock-Down sein, den niemand möchte, weil dieser nicht nur Stillstand, sondern Rückschritt bedeuten würde.“ Die CMI plant darum mit der Unterstützung von Experten die erforderlichen Verhaltensregeln für eine Innsbrucker Herbstmesse „light“ sowie für einen Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie. „Die COVID-19 Maßnahmen können bei der Innsbrucker Herbstmesse ,light‘ und beim Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie so integriert werden, dass einem informativen, kauffreudigen und kommunikativen Messebesuch nichts im Wege stehen sollte“, bekräftigt Mayerhofer.

Gastronomie und Hotellerie

In einem angepassten Format mit aktualisiertem Fachprogramm soll vom 7. bis 10. Oktober der Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie parallel zur Innsbrucker Herbstmesse „light“ in der Halle D stattfinden: „Der Fachbereich stellt in diesem Jahr eine Alternative zur Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior dar und wird ausschließlich für Fachbesucher aus den Tourismusbetrieben und der Branche zugänglich sein“, erklärt Messen-Abteilungsleiter und Projektleiter Stefan Kleinlercher. Angebote von insgesamt rund 60 Branchenfirmen zu Küchen- und Hotelausstattungen, Gastronomiegeräten, Kassensystemen, Personalbekleidungen, Dekorationen, Getränken und Nahrungsmitteln sowie zu weiteren Bereichen sind laut dem Projektleiter geplant. „Die Congress Messe Innsbruck möchte mit diesem speziellen Konzept der außergewöhnlichen Situation COVID-19 verantwortungsvoll und gegenüber allen Beteiligten partnerschaftlich begegnen“, betont Kleinlercher. Für Besucher des Fachbereichs für Gastronomie und Hotellerie als auch für Besucher der Innsbrucker Herbstmesse „light“ ist in diesem Jahr ein einheitlicher Eintrittspreis von fünf Euro vorgesehen. Die Besucher des Fachbereichs Gastronomie und Hotellerie erhalten mit ihrem Ticket auch Zutritt zur Innsbrucker Herbstmesse „light“.

Rahmenprogramm

Die Besucher der Innsbrucker Herbstmesse „light“ dürften sich auf hochwertige Angebote zu den Schwerpunkten Wohnen, Bauen, Wellness, Mode, Haushalt, Messeshopping und Piazza Italia und somit auf eine „light“-Version des kraftvollen Marktplatzes Herbstmesse freuen, erklärt Projektleiterin Monika Woldrich: „In diesem Jahr haben wir zwar aus Sicherheitsgründen gemeinsam mit dem ORF beschlossen, auf das traditionelle Herbstmesse ORF Radio Tirol Oktoberfestzelt zu verzichten, jedoch sind andere Highlights, wie beispielsweise die Modeschauen zu den aktuellsten Trends, derzeit in Planung.“ Bereits der angepasste Titel der Messe soll zum Ausdruck bringen, dass das Messeformat in diesem Jahr aufgrund von COVID-19 von den Vorveranstaltungen abweichen wird: „Wir erwarten aktuell rund 160 Aussteller zur Innsbrucker Herbstmesse ,light‘ und auch die von den Behörden zugelassene Anzahl an Besuchern wird entsprechend geringer als in den Vorjahren ausfallen“, schildert Woldrich.

Präventionskonzept und Besucherregistrierung

Welche Vorkehrungen bis zur Durchführung der 88. Innsbrucker Herbstmesse „light“ noch getroffen werden müssen und wie die „Grande Dame“ der Tiroler Messen sich letztendlich präsentieren wird, werde derzeit intensiv mit den Behörden besprochen, gibt Direktor Mayerhofer Einblick: „Unser seit Jahren etabliertes und mit den Behörden akkordiertes Sicherheitskonzept genießt einen hervorragenden Ruf und ist nun auf die neu zu bewertende Risikosituation im Kontext COVID-19 mit einem speziellen Präventionskonzept zu erweitern.“ Ganz wichtig sei, dass sich alle Besucher im Sinne des sogenannten Contact-Tracings, also der Kontaktnachverfolgung, für die Innsbrucker Herbstmesse „light“ und den Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie registrieren lassen, ergänzt Messen-Abteilungsleiter Kleinlercher: „Am einfachsten geht das direkt mit unseren Online-Ticket, das bequem von zu Hause aus unter www.herbstmesse.info gelöst werden kann.“

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