Karriere
Lehrlingskoordinatoren setzen auf Qualität

Lehrlinge wie Carina Oberhofer, die ihre Ausbildung beim Tiroler Heimatwerk in Innsbruck absolviert, sind die Fachkräfte der Zukunft. Die Lehrlingskoordinatoren David Narr (WK, l.) und Roland Teissl (Land Tirol, r.) verfolgen das gemeinsame Ziel, die Qualität der dualen Ausbildung weiter zu steigern. | Foto: WKT
  • Lehrlinge wie Carina Oberhofer, die ihre Ausbildung beim Tiroler Heimatwerk in Innsbruck absolviert, sind die Fachkräfte der Zukunft. Die Lehrlingskoordinatoren David Narr (WK, l.) und Roland Teissl (Land Tirol, r.) verfolgen das gemeinsame Ziel, die Qualität der dualen Ausbildung weiter zu steigern.
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Die Wirtschaftskammer hat kürzlich David Narr zum Lehrlingskoordinator bestellt. Beim Land hat Roland Teissl diese Funktion inne. Das gemeinsame Ziel ist klar: Die Qualität der Lehre weiter zu steigern. Erste Ergebnisse der Kooperation werden bereits beim Tag der Lehre am 23. Jänner sichtbar.

Erfolgsmodell

Die duale Ausbildung ist ein weltweit beachtetes Erfolgsmodell. Die Verbindung von Theorie (Berufsschulen) und Praxis (Ausbildungsbetrieb) bringt optimale Ergebnisse und bereitet optimal auf das Berufsleben vor. Die beiden Lehrlingskoordinatoren Roland Teissl (Land Tirol) und David Narr (WK Tirol) decken das gesamte Spektrum ab und arbeiten eng zusammen. "Es geht uns beiden darum, das hohe Niveau der Lehre besser sichtbar zu machen und die Qualität weiter zu verbessern", erklärt David Narr. Im Rahmen der betrieblichen Ausbildung werden laufend qualitätssteigernde Maßnahmen gesetzt – von der Auszeichnung für Tiroler Lehrbetriebe über Ausbildungsverbünde bis hin zu attraktiven Lehrbetriebsförderungen.

Zielgruppenspezifisch

In dieselbe Kerbe schlägt Roland Teissl, der das Thema Qualität von Seiten der Berufsschulen angeht. „Die Bereitschaft des Landes, laufend in die Tiroler Fachberufsschulen zu investieren und die kontinuierliche Zusammenarbeit der Tiroler Fachberufsschulen mit der Wirtschaft sorgen dafür, dass die Ausbildung am letzten Stand der Technik erfolgt und genau jene Kompetenzen vermittelt werden, die in der Berufspraxis benötigt werden", so Teissl. So wurden in zahlreichen Branchen wie beispielsweise Elektrotechnik, Fahrzeughandel, IT-Technik und Mechatronik zielgruppenspezifische Ausbildungsmodelle entwickelt, die auf die Anforderungen der Betriebe zugeschnitten sind.

Tag der Lehre

Der Tag der Lehre am 23.1.2020 in der Messe Innsbruck ist die passende Gelegenheit, das Potenzial der dualen Ausbildung ins Schaufenster zu stellen und den Jugendlichen die Welt der Lehre zu präsentieren. Die Tiroler Fachberufsschulen und die zukünftigen Tiroler Fachkräfte geben anhand praktischer Arbeiten konkrete Einblicke in die Tätigkeiten der verschiedenen Lehrberufe und stellen ihr Können unter Beweis. Das Bildungsconsulting der WK Tirol wird dort sämtliche Dienstleistungen für Jugendliche und Unternehmen vorstellen und mit einem eigenen Stand "berufsreise.at“ vertreten sein. Dazu gibt es noch einen Gemeinschaftsstand aller in der Fachkräfteplattform vertretenen Institutionen, der auch als Treffpunkt für Unternehmer/innen dient. "Je enger Schulen und Lehrbetriebe zusammenarbeiten, desto attraktiver wird das Angebot für die Jugendlichen", erklären Narr und Teissl.

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