Leichter Anstieg ohne Sturm

- hochgeladen von Elisabeth Demir
Fünf Monate nach der Arbeitsmarktöffnung ziehen Experten Bilanz. Ein Ansturm ist ausgeblieben.
INNSBRUCK. Seit 1. Mai sind Öster-reichs Grenzen für Arbeitskräfte aus den jüngsten osteuropäischen EU-Staaten offen.
Damit benötigen Arbeitskräfte aus Polen, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen und der Slowakei keine Sondergenehmigung mehr, um in Österreich arbeiten zu dürfen. „Befürchtungen, dass Tirol mit Arbeitskräften überschwemmt wird, sind nicht eingetreten“, meint AMS-Chef Anton Kern bei einer Zwischenbilanz.
Von insgesamt 290.610 unselbstständig beschäftigen Personen in Tirol von Mai bis Juli stammten 4196 Arbeitskräfte aus den osteuropäischen EU-Staaten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg um 1.288 Personen bzw. rund 40 Prozent.
Tourismus als Anlaufstelle
Der Großteil findet einen Job im Tourismus. „Eine Verdrängung findet jedoch eher unter niedrig Qualifizierten statt, damit sind meist Menschen mit Migrationshintergrund betroffen“, so Kern. Bis Winter wird noch ein weiterer leichter Anstieg prognostiziert.




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