Wohnraum für Studierende
48 Apartments zum Lernen in Innsbruck eröffnet

- Bei der Eröffnungsfeier des In´S waren Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Land und Bund sowie der Eigentümervertretung und Studierendenvertreter dabei: (v. l.) Otto Flatscher (Abteilungsvorstand Wohnbauförderung Tirol), Vizebürgermeister Georg Willi, Herta Scheiber (ISH-Geschäftsführerin), Sophia Kircher (Tiroler EU-Abgeordnete), Dr. Werner Steger (Vorsitzender des ISH-Aufsichtsrats) und Felix Eder (Studienvertreter des in’s).
- Foto: Klaus Maislinger
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Das International Student House hat in Innsbruck einen neuen Wohnstandort eröffnet. 48 Apartments mit flexiblem Konzept bieten moderne Lebensqualität für Studierende aus dem In- und Ausland.
INNSBRUCK. Am 23. Mai 2025 wurde ein weiterer Meilenstein im studentischen Wohnen gesetzt: Das International Student House (in’s) eröffnete offiziell seinen neuen Standort in der Sonnenburgstraße 20 – ein moderner Neubau mit 48 Apartments, der bereits seit Herbst 2024 bewohnt ist. Das Projekt steht für einen innovativen Zugang zu leistbarem, flexiblem und zukunftsweisendem Wohnen für Studierende.
Durchdachtes Konzept
Mit der neuen Immobilie erweitert das in’s seine Kapazität auf insgesamt 710 Wohnplätze. ISH-Geschäftsführerin Huberta Scheiber betont:
„Wir erweitern mit unserem bereits zu 100 % belegten Angebot in der Sonnenburgstraße unsere Kapazität auf 710 Wohnplätze und zeigen zugleich auch ein neues Verständnis von studentischem Wohnen. Die 48 hochmodernen Apartments sind funktional und leistbarer Raum für Eigenständigkeit, Begegnung und Entwicklung.“
Die Apartments sind zwischen 25 und 30 Quadratmeter groß, vier davon barrierefrei. Die Mieten beginnen bei 527 Euro brutto inklusive Betriebskosten. Rund die Hälfte der Einheiten ist nur teilmöbliert – mit Küche, Bad und Kästen – um Raum für individuelle Gestaltung zu lassen.

- Die Zimmer sind sehr hell und zum teil auch möbliert.
- Foto: International Student House
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Wohnqualität im Alltag
Neben den privaten Wohneinheiten bietet das Gebäude eine breite Infrastruktur: Ein Supermarkt im Erdgeschoss, ein begrünter Innenhof, gemeinschaftliche Aufenthaltsräume sowie farblich gestaltete Verweilzonen tragen zur hohen Lebensqualität bei. Ein schallgedämmter Multimedia-Raum steht als Lern- und Begegnungsort zur Verfügung.
Auch Innsbrucks Vizebürgermeister Georg Willi hebt die Bedeutung des Projekts hervor:
„Die Sonnenburgstraße zeigt eindrucksvoll, wie durchdachte Architektur, soziale Verantwortung und öffentliche Trägerschaft zusammenwirken können. Dass hier kräftig in ein nachhaltiges, leistbares Wohnangebot investiert wurden, ist ein starkes Bekenntnis zur Stadtentwicklung mit Weitblick.“
Stimmen der Studierenden
„Diese neue Liegenschaft ist für viele Studierende nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern ein wertvoller Lebensraum, um den Studienalltag zu meistern. Dass hier auf viele Bedürfnisse Rücksicht genommen wurde, zeigt, wie ernst man uns als junge Generation nimmt",
erzählt Felix Eder, Studierendenvertreter des in’s.
Du Studierenden schätzen vor allem die Möglichkeit der Privatsphäre und Selbstständigkeit. Mit den Einzelzimmern inkl. Küche erinnern die Wohnmöglichkeiten eher an eine eigene Wohnung als an ein klassisches Wohnheim. Die einzelnen Einheiten können individuell gestaltet werden. Von Bildern bis hin zu Möbeln bekommt jedes Zimmer so seinen eigenen Touch.

- Die Einzelzimmer mit Küche erinnern an eine eigene Wohnung.
- Foto: International Student House
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Das besondere am neuen Wohnheim sind aber auch die Möglichkeiten der Vernetzung in den Gemeinschaftsräumen.
"Wir sind eine kleine feine Gemeinschaft und verstehen uns alle sehr gut,"
meint eine Bewohnerin und ergänzt,
"In den Gemeinschaftsräumen machen wir oft auch Film- und Spielabende und tauschen uns über die unterschiedlichsten Studiengänge aus"
Neben den Gemeinschaftsräumen, die ausschließlich den Studierenden vorbehalten sind, können die Bewohnerinnen und Bewohner auch den Innenhof, sowie den Radkeller und den Waschraum mit dem Rest des Wohnhauses nutzen.
"Auch mit den Familien und anderen Bewohnerinnen und Bewohner im Haus haben wir ein sehr gutes Verhältnis",
berichtet eine Studierende.
Weiters können die Räumlichkeiten im Haupthaus des Ins mitbenutzt werden, wie etwa das Instrumentenzimmer oder den Fitnessraum. Die in der Vergangenheit oft kritisierten Bedingungen (Mehr dazu HIER) wurden demnach im neu errichteten Gebäude ernst genommen und verbessert.
Beitrag zur internationalen Bildungsstadt
Der Standort richtet sich auch gezielt an internationale Studierende. EU-Abgeordnete Sophia Kircher erklärt:
„Internationale Studierende brauchen mehr als nur ein Dach über dem Kopf – sie suchen einen Ort, an dem sie ankommen und sich entfalten können. Mit diesem neuen Standort setzt in’s neue Maßstäbe für zeitgemäßen Wohnraum und stärkt auch gezielt die internationale Ausstrahlung Innsbrucks als weltoffene Bildungsstadt im Herzen Europas.“
Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus
Die Investition von rund sieben Millionen Euro wurde zu einem Großteil über die Wohnbauförderung (2,5 Millionen Euro) mitfinanziert. Der Bau erfolgte mit regionalen Unternehmen, unter Verwendung nicht brennbarer, langlebiger Materialien und energieeffizienter Bauweise. Dr. Werner Steger, Vorsitzender des ISH-Aufsichtsrats, unterstreicht:
„Wir haben hier gezeigt, dass man auch bei wirtschaftlicher Sorgsamkeit ein hochwertiges, funktionales und nachhaltiges Bauprojekt realisieren kann – mit klarem Fokus auf regionale Wertschöpfung.“
Weitere Meldungen aus der Region findest du HIER!
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