Begegnungszone vor dem Landestheater
Taxistand soll erhalten bleiben

Symbolfoto | Foto: pixabay
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INNSBRUCK. Die Taxi-Innung fordert den Erhalt des Taxistandplatzes vor dem Landestheater. Sollte dieser der geplanten Begegnungszone zum Opfer fallen, wäre das fatal für viele, vor allem ältere Kulturliebhaber.

Die Innsbrucker Taxibranche warnt die Stadtregierung davor, eine Begegnungszone zu verordnen, bei der der bisherige Taxistandplatz vor dem Landestheater nicht berücksichtigt wird. Dieser ist nämlich seit Jahrzehnten Garant dafür, dass auch ältere Personen bzw. Personen mit Geheinschränkung am Kulturerlebnis der Stadt Innsbruck teilnehmen können.

"Wir sind nicht per se gegen eine Begegnungszone, es muss allerdings sichergestellt werden, dass unser Standplatz vor dem Landestheater erhalten bleibt. Verkehr reduzieren ja, aber die Bevölkerung muss trotzdem mobil bleiben dürfen. Und dazu gehören neben Radfahrern eben auch Taxis“,

fasst Obmann Markus Freund die Position der Taxi-Innung zusammen.

Der Obmann der Tiroler Taxi-Innung Markus Freund | Foto: WK Tirol/Die Fotografen
  • Der Obmann der Tiroler Taxi-Innung Markus Freund
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Ein absolutes No-Go wäre für ihn und die Branche unterdessen die Verordnung einer Fußgängerzone.

„In einer Fußgängerzone kann per Gesetz kein Taxistandplatz verordnet werden. Die Straßenverkehrsordnung erlaubt nur das Zubringen und Abholen von Fahrgästen. Das Bereithalten, wie das auf einem Taxistandplatz passiert, ist dort nicht möglich“,

so Freund. Kulturliebhaber müssten dann mit längeren Wartezeiten rechnen, denn Taxis können zwar telefonisch angefordert werden, das kann jedoch dauern, was insbesondere bei Schlechtwetter und im Winter wohl niemanden freut.

Die Branchenvertretung der Tiroler Taxler spricht sich jedenfalls klar und deutlich für die Beibehaltung des Standplatzes vor dem Landestheater aus.

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