„Unser Netzwerk ist Erfolgsgarant“

- hochgeladen von Elisabeth Demir
Guter Dinge für den Technologiestandort Tirol ist man in Alpbach – von Krisenjahren keine Rede.
INNSBRUCK/ALPACH. Tirol bleibt einer der führenden Standorte für Forschung und Technologie in Österreich: Darüber sind sich die Experten am runden Tisch in Alpbach klar einig.
„Das Land Tirol hat in diesem wichtigen und zukunftsträchtigen Bereich gezielt Schwerpunkte gesetzt, die das Know-how in der Region miteinbeziehen und wichtige Impulse für internationale Wettbewerbsfähigkeit liefern“, erklärt Wissenschafts- und Forschungsminister Karl-Heinz Töchterle, der die Technologiegespräche eröffnete. Aktuellen Zahlen der Statistik Austria zufolge konnten die Tiroler Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den Krisenjahren 2008 und 2009 auf 683 Millionen Euro gesteigert werden. Das bedeutet ein erneutes Wachstum in Höhe von rund 20 Prozent.
Der Bund investiert in die Tiroler Forschung und Entwicklung 336 Euro pro Einwohner. Gegenüber dem Vergleichsjahr 2007 bedeutet das ein Plus von 40 Euro. Mehr zahlt er nur in Wien ein. Wesentliche Impulse gehen am Standort Tirol von der Technologieoffensive des Landes aus. In deren Rahmen hat das Land Tirol seine Ausgaben in den Jahren 2008 und 2009 um rund 20 Prozent auf 29 Millionen Euro erhöht.
Optimismus und Ideen
„Unsere Wirtschaft ist innovationsstärker geworden. Beste Rahmenbedingungen dafür haben wir unter anderem mit unserem Kompetenzzentrenprogramm K-Regio geschaffen“, erläutert Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf.
Harald Gohm, Geschäftsführer der Standortagentur Tirol, ist über die Entwicklungen sehr erfreut, sieht aber noch Handlungsbedarf in anderen Bereichen: „Potenzial sehe ich für Tirol noch bei Investitionen aus dem Ausland. Dieses finanzierte zuletzt neun Prozent der Tiroler Forschung.


Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.