Unterstützungsfonds der Tiroler Sparkasse ermöglicht unbürokratische Soforthilfe für Menschen in Not

v.l.: Christoph Wötzer (Präsident des Zentralrats der Tiroler Vinzenzgemeinschaften) bedankt sich bei Sparkassen-Vorstand Hans Unterdorfer für das soziale Engagement. | Foto: Tiroler Sparkasse
  • v.l.: Christoph Wötzer (Präsident des Zentralrats der Tiroler Vinzenzgemeinschaften) bedankt sich bei Sparkassen-Vorstand Hans Unterdorfer für das soziale Engagement.
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30.07.2013 | (red). Mit 15.000 Euro pro Jahr unterstützt der Sparkassen-Unterstützungsfonds nun schon im dritten Jahr die Arbeit der Tiroler Vinzenzgemeinschaften. Rasch und unbürokratisch können die Vinzenzgemeinschaften so Hilfe leisten, wenn der „Hut brennt“: Lebensmittelgutscheine helfen, wenn das Einkommen für das Nötigste nicht reicht, drohende Stromabschaltungen können genauso verhindert werden wie Delogierungen.

Mit 15.000 Euro pro Jahr speist die Tiroler Sparkasse den eigens eingerichteten Sparkassen-Unterstützungsfonds, aus dem der Zentralrat der Vinzenzgemeinschaften rasch und unbürokratisch Soforthilfe für Menschen in Not leisten kann.

Für die Sparkasse ist es schon auf Basis ihres Gründungsauftrages ein Herzensanliegen, Mitbürgern zu helfen, die in Not geraten. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den Vinzenzgemeinschaften Menschen in unserem regionalen Umfeld helfen können. Die Gemeinschaften wissen, wo dringend Hilfe gebraucht wird: Soforthilfe in Form von Lebensmittelgutscheinen oder durch die Bezahlung einer ausstehenden Rechnung, bevor der Strom abgeschaltet wird kommt genau dort an, wo es am dringendsten notwendig ist. Mit der Unterstützung von Projekten wie der Kleinschuldnerberatung unterstützen wir die Vorsorge, damit es gar nicht so weit kommt“, so Sparkassen-Vorstand Hans Unterdorfer.

Im Durchschnitt werden pro Fall 78,- Euro eingesetzt: So kann dank des persönlichen Engagements der zahlreichen freiwilligen Helfer der Vinzenzgemeinschaften mit einem kleinen Betrag große Hilfe geleistet werden.

Christoph Wötzer (Präsident des Zentralrats der Tiroler Vinzenzgemeinschaften) bedankt sich bei der Sparkasse für das soziale Engagement: „Für uns ist es wichtig, dass wir mit dem Sparkassen-Unterstützungfonds eine gesicherte Basis haben, auf die wir zurückgreifen können. Die Kontinuität der Unterstützung – die Sparkasse hat den Fonds für 3 Jahr fixiert – ist in Zeiten unsicherer Förderbudgets ein weiterer wichtiger Faktor. Auch größere Beträge – z.b. um eine Delogierung zu verhindern – sind leichter aufzutreiben, wenn man weiteren Spendern sagen kann, ‚Es gibt bereits einen Sockelbetrag, leg‘ einfach noch etwas drauf‘. Durch unseren Grundsatz „Keine Hilfe ohne Hausbesuch“ können wir allen unseren Unterstützern versichern, dass die Gelder wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Wir möchten im Namen aller, denen wir helfen konnten, der Sparkasse ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für ihre Unterstützung sagen.“

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