Mexikanische ImkerInnen im Kampf gegen Monsanto
Vortrag mit Leydy Pech Martin (Maya-Imkerin) und Irma Gómez González (Colectivo Ma OGM)
In der Woche vom 25. September bis 1. Oktober 2017 wird Mexiko in Genf Berichtsland vor dem UNO-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (WSK-Rechte) sein.
Dort werden deutsche, europäische und mexikanische Initiativen sowie Maya-ImkerInnen und KleinbäuerInnen aus dem mexikanischen Bundesstaat Campeche und Yucatán einen Parallelbericht zu den Menschenrechtsverletzungen durch den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen vorstellen.
Im konkreten Fall geht es um den beabsichtigten und teilweise bereits illegal praktizierten Anbau von Gensoja auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Ähnliche Berichte wurden bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich vor dem UNO-Ausschuss eingereicht.
Nach ihrem Aufenthalt in Genf werden die Mitglieder der mexikanischen Delegation
Leydy Aracely Pech Martin (Maya-Imkerin und Mitglied der Gruppe Muuch Kambal) und
Irma Catalina Gómez González (Wissenschaftlerin und Mitglied im Colectivo Ma OGM)
in Innsbruck Station machen, um aus erster Hand über die Menschenrechtsverletztungen rund um den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu berichten.
Wann? Dienstag, 26. September 2017, 19:00 Uhr
Wo? Nord-Süd-Bibliothek, Leopoldstraße 2/1. Stk., Innsbruck
Diskutiert werden außerdem der Einsatz von Glyphosat, der geplante Aufkauf von Monsanto durch das Bayer-Unternehmen und die Solidarität mit den betroffenen Maya-ImkerInnen vor Ort.
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