Chlorgas am Tivoli: "Es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr"

Der Austritt von Chlorgas löste, laut Alarmierungsplänen, einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Gefahr für Anrainer bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt. | Foto: Zeitungsfoto
  • Der Austritt von Chlorgas löste, laut Alarmierungsplänen, einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Gefahr für Anrainer bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Am vergangenen Donnerstag um ca. 19.45 Uhr wurde eine automatische Alarmierung bei der Feuerwehr Innsbruck und der IKB ausgelöst. Grund war der Austritt von Chlorgas. Die Einsatzkräfte waren binnen Minuten vor Ort. Die Chlorgasflaschen wurden sofort abgedreht und standardmäßige Sicherheitsmaßnahmen, wie die Sperre des Verkehrs und die Information an die Anrainer eingeleitet.

Defekte Gasflasche

Die Alarmierung wurde durch eine defekte Chlorgasflasche ausgelöst. Das Sicherheitsventil hat - wie vorgesehen - einen Sprühnebel an Chlorgas in die Umgebung abgegeben, die automatische Alarmierung ausgelöst und somit einwandfrei funktioniert. "Es hat zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Anrainer oder Mitarbeiter gegeben", betont Karlheinz Bader, IKB-Abteilungsleiter Bäder. Badegäste waren ja um 19.45 Uhr ohnehin nicht mehr vor Ort, da das Tivoli um 19.00 Uhr schließt. Der Badebetrieb konnte Freitagfrüh routinemäßig wieder aufgenommen werden.

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