Junge SPÖ Frauenpower in Schwaz und Vomp

Von der verstaubte Politik und desinteressierten Jugend hörte man immer wieder. Langsam aber doch tut sich etwas in den Gemeinden und die diesjährige Gemeinderatswahl hat einige personelle Veränderungen mit sich gebracht.
So zog die 21-Jährige Elisabeth Fleischanderl in den Vomper Gemeinderat ein. Sie ist Mitglied des Sozialausschusses und Ersatzmitglied im Gemeindevorstand. "Ich habe die Chance bekommen, mich einbringen und engagieren zu können. Diese Chance habe ich gerne angenommen, weil es wichtig ist, selbst aktiv zu werden, und nicht nur zu kritisieren!", erzählt Elisabeth Fleischanderl. Im April dieses Jahres wurde sie zur Nachfolgerin von GR Victoria Weber als SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende gewählt. "Auch diese Aufgabe habe ich mit großer Freude, viel Motivation und Tatendrang angenommen!", fährt Fleischanderl fort. Sabrina Steidl (26) aus Schwaz durfte sich auch über ein Gemeinderatsmandat freuen. "Schon seit Jahren suchte ich verschiedene Wege aktiv zu werden, um etwas verändern zu können. Meine Aufgabe als Gemeinderätin nehme ich mit viel Respekt und Verantwortungsbewusstsein wahr. Es ist mir wichtig mein Mandat nicht auszusitzen, sondern es auszufüllen und für die Anliegen der Schwazer Bürger einzutreten! Die Ängste, Sorgen und Bedürfnisse der Menschen müssen ernst genommen und in weiterer Folge angegangen werden", so Steidl. Die 24-Jährige Victoria Weber ist schon seit 2011 im Schwazer Gemeinderat. Dieses Jahr wurde sie zusätzlich zur Sozialreferentin der Stadtgemeinde bestellt. "Als Obfrau des Ausschusses 'Soziales und Gesundheit' gibt es genügend Themen zu behandeln. In den nächsten Jahren warten in diesem Bereich einige Herausforderungen auf uns, wie die Schaffung von zusätzlichen Plätzen in Altenheimen, der Ausbau der 24-Stunden Betreuung, der Einsatz für mehr Barrierefreiheit und vieles mehr. Wohnen ist für viele Menschen nicht mehr oder nur noch schwer leistbar. Hier braucht es landesweite Initiativen und das so schnell wie möglich!", erklärt Victoria Weber. Die drei jungen Gemeinderätinnen verbindet ihr verstärkter Einsatz für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. "Wir sind für alle Bürger da, besonders Menschen in Notsituationen brauchen schnelle Unterstützung", sind sich die drei einig.

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