Nissan Juke – ein agiler Crossover

Für den Nissan Juke stehen Motoren zwischen 110 und 190 PS, mit Schaltgetriebe oder Xtronic-CVT Automatik, mit Frontantrieb oder ALL MODE 4x4-i Allradantrieb zur Wahl. | Foto: Nissan
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  • Für den Nissan Juke stehen Motoren zwischen 110 und 190 PS, mit Schaltgetriebe oder Xtronic-CVT Automatik, mit Frontantrieb oder ALL MODE 4x4-i Allradantrieb zur Wahl.
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Kompakter und stylischer Fünftürer mit elektronischem Allradantrieb

Mit einer Länge von 4,13 Metern tritt der Nissan Juke als kleiner Bruder in die Fußstapfen des Qashqai. Seine mutige und individuell gestaltete Hülle verleiht ihm eine ganz eigene Lässigkeit.

(KK). Als Crossover verbindet der Nissan Juke Elemente von zwei unterschiedlichen Fahrzeuggattungen: von robusten SUV und dynamischen Sportcoupés. Unterhalb seiner Gürtellinie wirkt er robust mit markanten Radkästen und einem soliden Karosseriekörper. Im Gegensatz dazu suggeriert der Oberbau das Bild eines Sportcoupés. Die hohe und nach hinten ansteigende Gürtellinie sowie das zugespitzte Fensterprofil verstärken den agilen Eindruck.

Im Innenraum dominiert das Sportwagen-Thema. So sind Ziffernblätter und Instrumentenfassung den Anzeigen eines Motorrads nachempfunden. Mit dem Nissan Dynamic Control System an der Mittelkonsole kann der Fahrer sowohl fahrdynamische Parameter verändern als auch Klimaanlage steuern. Fünf Personen finden im Juke gut Platz. Ist viel zu transportieren, lässt sich die geteilt klappbare Rückbank so umlegen, dass eine ebene Ladefläche entsteht.

Spitzentriebwerk ist ein neuer 1,6 Liter große Benziner mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Das Aggregat ist mit 140 kW (190 PS) und einem maximalen Drehmoment von 240 Nm eines der stärksten seiner Klasse. Der zweite Benziner leistet 86 kW (117 PS) und stellt 158 Nm bereit. Der 1,5 Liter große Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung (dCi) gibt 81 kW (110 PS) frei und beeindruckt mit maximal 240 Nm Drehmoment.

Der 4x4i-Antrieb des Juke basiert auf dem von anderen Nissan-Baureihen bekannten elektronischen ALL-MODE 4x4-i-System – wird jedoch neu um eine so genannte „torque-vectoring“-Funktion ergänzt. Statt das Antriebsmoment nur variabel von vorn nach hinten zu verteilen regelt das neue System den Antrieb zusätzlich auch zwischen den beiden Hinterrädern. Ziel ist es, in Kurven dem äußeren Hinterrad zusätzlich Drehmoment zuzuführen, um ein Untersteuern zu eliminieren. Als Folge der so erzeugten Gierbewegung fährt sich der Juke agiler und flüssiger, ohne dadurch an Stabilität zu verlieren. Der Nissan Juke ist auch mit Frontantrieb erhältlich.

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