Gesundheit & Sport

Kärntner sporteln ab liebsten mit dem Fahrrad

Wie sportlich die Kärntner sind, welche Sportarten dabei bevorzugt auf dem Trainingsplan stehen und wie sich die Pandemie auf das Sporteln ausgewirkt hat, das hat Hervis im Rahmen einer Umfrage herausgefunden. 

KÄRNTEN. 42 Prozent der im Rahmen einer im Auftrag von Hervis initiierten Studie befragten Kärntner gaben an, sich mehrmals pro Woche sportlich zu betätigen. 22 Prozent überwinden täglich ihren inneren Schweinhund. Für elf Prozent ist es einmal die Woche, für sechs Prozent einmal im Monat realistisch. Lediglich zwei Prozent gaben zu, nie Sport zu betreiben. "Uns als österreichischem Unternehmen ist es wichtig, das Sportverhalten der Bevölkerung noch besser zu verstehen, somit haben wir diese Studie, unseren Hervis Sportbarometer, ins Leben gerufen. Die Ergebnisse zeigen, dass für den Großteil Sport definitiv zu einem fixen Bestandteil in ihrem Alltag zählt. Hat Bewegung doch Einfluss auf Wohlbefinden, Stressreduktion und mentale sowie körperliche Fitness. Wir freuen uns zu sehen, dass unser Motto 'Get Movin' von so vielen Menschen gelebt wird und sie unsere Leidenschaft für Sport teilen", so Werner Weber, Hervis-Geschäftsführer.

Bremse oder Motivation?

Ob und wie die Corona-Pandemie das Sportverhalten verändert hat, beantworteten die Befragten folgendermaßen: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass die Pandemie absolut keinen Einfluss auf ihr Sportverhalten hatte. Elf Prozent haben aufgrund der pandemischen Umstände einen ordentlichen Motivationsschub bekommen und sporteln nun viel mehr als vorher. Für sechs Prozent war die Pandemie eine Bremse, sie machen nun viel weniger Sport als davor. 

Biken ist klarer Favorit

Mit 71 Prozent sticht klar das Radfahren als Favorit unter den Sportarten heraus. Dicht gefolgt von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Bergsteigen und Schwimmen (beides 54 Prozent) und Fitness- und Krafttraining (40 Prozent). Am unbeliebtesten sind Handball, Basketball und Volleyball mit zwei Prozent.