In Oberösterreich
Drei Kärntner bei Hubschrauberunglück verletzt
Am Donnerstagabend kam es in Oberösterreich zu einem Absturz eines Bundesheer-Hubschraubers. Der Hubschrauber sei im Zuge einer Zwischenlandung verunglückt und ausgebrannt. Medienberichten zufolge waren drei der sechs Insassen aus Kärnten.
KÄRNTEN/OBERÖSTERREICH. Im Bezirk Ried kam es am gestrigen Abend zu einem Absturz eines Bundesheer-Hubschraubers. Die Besatzung konnte die Maschine glücklicherweise noch rechtzeitig verlassen. Doch laut Polizei erlitt eine Person schwere Verletzungen, fünf weitere Personen wurden leicht verletzt.
Maschine fing Feuer
Laut Verteidigungsministerium hob der Hubschrauber des Typs Agusta Bell 212 zu Übungszwecken kurz vor 19.00 Uhr in Linz/Hörsching ab und flog in Richtung Wels. Die Besatzung trainierte das Landen im freien Gelände und dürfte laut Heeresangaben im Raum Pramat/Feitzing ohne Probleme gelandet sein. Beim Abflug sei der Hubschrauber vermutlich hängen geblieben und stürzte um. Unmittelbar nach dem Absturz fing die Maschine Feuer.
Auch Kärntner dabei
Es waren sechs Insassen an Bord: Zwei Piloten, 44 und 28 Jahre alt, beide aus Linz-Land, ein 35-jähriger Techniker aus Linz und drei Flugretter, 54, 50 und 41 Jahre alt, aus St. Veit an der Glan, Klagenfurt-Land und Klagenfurt. Sie konnten sich rechtzeitig aus dem Hubschrauber befreien und wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Bis auf einen Flugretter, konnten alle Verletzten das Krankenhaus wieder verlassen.
Zahlreiche Einsatzkräfte
Zahlreiche Einsatzkräfte waren bei der Personenrettung vor Ort , darunter die Feuerwehren Eberschwang, Pramet, Pattigham und Schildorn. "Die Rettungskette wurde sofort in Gang gesetzt. Es befanden sich Feuerwehr, Rettung und Polizei am Unfallort. Die Unfallkommission des Militärkommandos Oberösterreich war ebenfalls an der Unfallstelle", so das Bundesheer.
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