Staatspreis Unternehmensqualität
Drei Kärntner Unternehmen ausgezeichnet

Der Staatspreisträger Flex Althofen mit allen Kategoriesiegern und Sonderpreisträgern des Staatspreis Unternehmensqualität 2023. | Foto: Anna Rauchenberger
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Der Staatspreis Unternehmensqualität 2023 geht nach Kärnten. Das HightechUnternehmen Flex Althofen (Flextronics International GmbH) wurde am 14. Juni 2023 in Wien ausgezeichnet. Die Landesfeuerwehrschule Kärnten gewinnt die Kategorie "Non-Profit-Organisationen". Und auch die Kategorie "Organisationen im vorwiegend öffentlichen Eigentum" führt mit der WIFI Kärnten GmbH ein Kärntner Unternehmen an.

KÄRNTEN. Bereits seit 1996 wird der Staatspreis Unternehmensqualität verliehen. Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und Quality Austria zeichneten den Staatspreisträger und die vier Kategoriesieger 2023 am 14. Juni in Wien aus. Mit drei Gewinnern war Kärnten in diesem Jahr besonders erfolgreich. Im Vorfeld wählte eine Jury aus Vertretern aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft in einem zweistufigen Prozess den Gewinner. Flex Althofen sicherte sich in der Jury-Bewertung nicht nur einen Platz in der Liste der exzellenten Unternehmen Österreichs, sondern zählt auch im europäischen Vergleich zu den Top-Unternehmen. Die exzellente Unternehmensführung, der innovative Zugang, der hohe Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad sowie die umfassenden Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit waren für die Juryentscheidung ausschlaggebend.

Der Staatspreisträger 2023: Flex Althofen

Flex Althofen produziert und entwickelt elektronische Module und Komplettgeräte in Kärnten für Kunden aus der Medizinindustrie, Automobilindustrie und Industrietechnik. Von der Entwicklung über den Prototypenbau, der Industrialisierung und Fertigung bis hin zum Recycling begleitet Flex Althofen seine Kunden über den gesamten Lebenszyklus der Produkte. Das Unternehmen bietet außerdem maßgeschneiderte Supply Chain- und Logistiklösungen an. Flex Althofen beschäftigt in Österreich rund 1.000 Personen. "Für uns ist der Staatspreis Ansporn, auch in Zukunft exzellente Leistungen zu erbringen. Wir sind stolz darauf, in Österreich Spitzen-Technologien für den Weltmarkt zu entwickeln und zu produzieren. Damit schaffen wir nicht nur ein positives Image für den Wirtschaftsstandort Österreich, sondern gestalten ihn aktiv und nachhaltig mit. Besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern, die solche Erfolge erst möglich machen", freut sich Martin Reiner, Geschäftsführer von Flex Althofen.

Landesfeuerwehrschule Kärnten

Den Sieg in der Kategorie "Non-Profit Organisationen" holte sich die Landesfeuerwehrschule Kärnten (LFS). Mit über 150 Lehrveranstaltungen bietet die LFS den Kärntner Feuerwehrleuten ein breites Aus- und Weiterbildungsprogramm. Ausschlaggebend für die Auszeichnung war, dass die Landesfeuerwehrschule Kärnten über eine exzellent ausgeprägte Organisationskultur der Zusammenarbeit verfügt. Die Werte werden gemeinsam zwischen Führungskräften und Mitarbeitern definiert und konsequent gelebt. Mit ihren Ausbildungsangeboten versucht die Landesfeuerwehrschule Kärnten, die intern gelebte Kultur der Zusammenarbeit durch konkretes Vorleben im gesamten Kärntner Feuerwehrwesen zu verankern.

WIFI Kärnten GmbH

Der Kategoriesieger "Organisationen im vorwiegend öffentlichen Eigentum" kommt ebenfalls aus Kärnten. Die WIFI Kärnten GmbH bietet über 3.000 Kurse, Seminare und Lehrgänge an. Mit 89 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von ca. 18 Millionen Euro bietet die Bildungseinrichtung ein Weiterbildungsprogramm, das auf die individuellen Interessen der Teilnehmenden abgestimmt ist. Ausgezeichnet wurde das WIFI Kärnten, weil es neben der Vermittlung von angewandtem Wissen den Dialog zwischen Wirtschaft und Bildung fördert. Die Stabilität durch die systematische Lenkung der Organisationskultur, die starke Prozessorganisation und das konsequente Leistungsmanagementsystem flossen ebenso in die Bewertung ein.

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