500.000 Euro Soforthilfe

Kelag-Hochwasserhilfe für Betroffene

Die Kelag hat für die Betroffenen der Hochwasser in Kärnten 500.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld wird Haushalten bei den entstandenen Kosten für den zusätzlichen Strombedarf von Wasserpumpen und Trocknungsgeräten geholfen. Anträge für die Unterstützung können ab 15. September bei der Caritas gestellt werden.

KÄRNTEN. Die Gemeinden in den Hochwassergebieten sind aktuell bei der Bewältigung der Schäden massiv gefordert. Deshalb hat die Kelag nun die Kärntner Caritas als Partner gewonnen, um die Kelag-Hochwasserhilfe zu organisieren und abzuwickeln. Betroffene Hauseigentümer können bei der Caritas die Anträge auf Unterstützung stellen. Die Caritas prüft die Anträge und die Kundendaten und leitet die Auszahlungen der Kelag-Hochwasserhilfe in die Wege.

Dokumentation der Fälle

Weiter werden alle Unterstützungsfälle dokumentiert und an die Kelag weitergeleitet. Diese finanzielle Unterstützung kann bis Ende des Jahres in Anspruch genommen werden. Die Hochwasserhilfe können Privatkunden der Kelag und Haushalte im Gebiet der Kärnten Netz unabhängig vom Stromanbieter anfordern.

"Rasche Hilfe"

"Mit der Caritas arbeiten wir seit vielen Jahren zusammen, um Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen", sagen Danny Güthlein und Reinhard Draxler, Vorstände der Kelag. "Wir freuen uns, dass die Caritas nun auch bei der Kelag-Hochwasserhilfe ihre Erfahrung als Hilfsorganisation einbringt. Wir wollen gemeinsam vielen Menschen rasch und unbürokratisch helfen, die vom Hochwasser schwer getroffen worden sind."

Unterstützung für Betroffene

Caritasdirektor Ernst Sandriesser: "Ich war in sehr vielen Haushalten, die vom Unwetter betroffen sind. Das Hochwasser hat über Nacht viele Wohnräume schwer beschädigt und die Feuchtigkeit hat tausende Keller in Mitleidenschaft gezogen. Viele Menschen brauchen Hilfe und die Caritas ist jetzt an ihrer Seite. Ich danke der Kelag für die Kooperation, durch die wir rasch und zielgerichtet helfen können."