Landesausstellung 2020: Konzept präsentiert
Unterkärntner Bürgermeister stehen hinter dem Konzept für die Landesausstellung 2020 - erste Orte sind fixiert
Letzte Woche lud Kulturlandesrat Christian Benger die Bürgermeister der Gemeinden Ferlach, Völkermarkt, Eberndorf und Bleiburg zu einer Info-Veranstaltung zu den Planungen für die Landesausstellung 2020. Auch Peter Fritz, der Kurator der Ausstellung sowie Erich Schwarz (Vorsitzender des Kulturgremiums) und Fritz Breitfuss vom Kulturgremium waren anwesend. „Wir haben einen breiten Konsens erreicht, alle Bürgermeister stehen hinter dem Konzept. Der dezentrale Ansatz ist richtig gewählt“, so Benger.
100 Jahre Volksabstimmung
„Wir haben uns in der Landesregierung zur Landesausstellung 2020 anlässlich 100 Jahre Volksabstimmung bekannt. Diese Landesausstellung hat klare Vorgaben, die der wirtschaftlichen Situation des Landes und der Zeit nach einer Landesausstellung gerecht werden: Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit, die Einbindung der ganzen Region, keine Neubauten, entsprechende Gegebenheiten im Abstimmungsgebiet nutzen, nur Gebäude adaptieren, wenn nötig“, so Benger.
Mit Blick in die Zukunft
Benger sieht nur in der Bündelung aller Maßnahmen zum 100jährigen Jubiläum der Volksabstimmung einen Nutzen. „Wir setzen auch nichts von oben auf, sondern die Region bringt sich ein. Gemeinden, Tourismus, Schulen, Kultur, Landwirtschaft, Wirtschaft – sie alle haben ihren Stellenwert in der Region und sie sollen auch den Blick nach vorne garantieren“. Nicht der Blick zurück alleine sollte die Landesausstellung 2020 ausmachen, vor allem der Blick in die Zukunft sei von Bedeutung.
Die ersten Orte wurden genannt
Die ersten Orte, in welchen die Austragung der Landeausstellung 2020 auf verschiedenste Art und Weise erfolgen sollte sind: Völkermarkt, Bleiburg, Eberndorf, Ferlach, Eisenkappel.
In Völkermarkt könnte sich der historische Ausstellungsteil befinden, Bleiburg als interaktiver Ort der Begegnung unter Einbindung der Vereine die Landesausstellung 2020 gestalten. Die Themen richten sich immer nach den Gegebenheiten in den Gemeinden. „Das ist authentisch und glaubwürdig“, begründete Benger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.