Mann aus Fahrzeug geschleudert
Radlader stürzte 50 Meter in die Tiefe

Der Radlader rutschte ungefähr 50 Meter den steilen Abhang hinunter und wurde wenige Meter oberhalb einer Geländekante durch größere Felsblöcke angehalten. | Foto: FF Heiligenblut
  • Der Radlader rutschte ungefähr 50 Meter den steilen Abhang hinunter und wurde wenige Meter oberhalb einer Geländekante durch größere Felsblöcke angehalten.
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  • hochgeladen von Laura Anna Kahl

Bei Schneeräumarbeiten kam es heute zu einem schweren Unfall. Ein Radlader kippte über die Böschung 50 Meter in die Tiefe. Der sich darin befindende Mann wurde während des Sturzes aus dem Fahrzeug geschleudert und schwer verletzt. Er wurde ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt gebracht.

KÄRNTEN. Heute war ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau in hochalpinem Gelände mit einem Radlader mit Schneeräumarbeiten beschäftigt. Gegen 10.20 Uhr wollte der Mann eine volle Schaufel Schnee abkippen und kam dabei mit einem Rad zu weit über die Wegböschung, wodurch der Radlader Übergewicht bekam und über die Böschung kippte.

Durch Felsblöcke angehalten

Der Radlader rutschte ungefähr 50 Meter den steilen Abhang hinunter und wurde wenige Meter oberhalb einer Geländekante, unter welcher sich eine ungefähr 200 Meter hohe vertikale Felswand befindet, durch größere Felsblöcke angehalten.

Aus dem Fahrzeug geschleudert

Der 64-Jährige wurde während des Absturzes aus dem Fahrzeug geschleudert. Der schwerverletzte Mann wurde durch die FF Heiligenblut geborgen und vom First Responder des RK Winklern erstversorgt. Im Anschluss wurde der 64-Jährige vom Rettungshubschrauber C7 mittels Seils geborgen und ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt überstellt.

Sachschaden unklar

Der Radlader, welcher abzustürzen drohte, wurde durch die FF Heiligenblut und FF Großkirchheim zurückgehängt und so bis zur Bergung gesichert. Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Neben der Polizei standen auch die FF Heiligenblut, FF Großkirchheim, FF Winklern sowie das First Responder Team des RK Winklern und die Besatzung des Christopherus 7 im Einsatz.

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