Corona-Virus
Soldaten unterstützen Behörden beim Contact Tracing

LH Peter Kaiser: „Ich danke allen Bediensteten für ihren Einsatz und auch dem Bundesheer für die professionelle Unterstützung“ | Foto:  LPD Kärnten/Bauer
  • LH Peter Kaiser: „Ich danke allen Bediensteten für ihren Einsatz und auch dem Bundesheer für die professionelle Unterstützung“
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Zur Entlastung der Bediensteten in den Kärntner Bezirkshauptmannschaften und Magistraten treten heute insgesamt 28 Bundesheerangehörige den Dienst als Contact Tracer an.

KÄRNTEN. Neben den zahlreichen laufenden Arbeiten und Aufgaben müssen die Behördenbediensteten aktuell auch das Contact Tracing übernehmen. Personalreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner sprechen von übermenschlichen Leistungen der Bediensteten in den Behörden, wo Überstunden am Abend und an den Wochenenden seit Februar auf der Tagesordnung stehen. Um für Entlastung zu sorgen, werden vom Land Kärnten 28 Soldaten des österreichischen Bundesheers eingesetzt. 

Einsatz in den Bezirken

Die 28 Bundesheerangehörigen für das Contact Tracing sind Kaderpersonal sowie Rekruten vom Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 aus dem niederösterreichischen Mistelbach. Sie waren seit Mitte September schon bei den gesundheitsbehördlichen Kontrollen an der Grenze zu Italien eingesetzt. Dort wurden die Kapazitäten frei, weil momentan nur Stichproben stattfinden. Die 28 Soldaten durchlaufen gerade eine Detailschulung für das Contact Tracing durch Amtsärzte. Aufgeteilt sind sie derzeit auf die Bezirkshauptmannschaften Völkermarkt, St. Veit, Klagenfurt-Land, Villach-Land und Spittal. Bei Auftreten eines Clusters können sie eine BH zusätzlich temporär verstärken. Neben den 28 Contact Tracern nehmen 118 sicherheitspolizeiliche Aufgaben an den Grenzen wahr und 100 unterstützen die Gesundheitsbehörden beim Einreisemanagement.

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