Kärnten
Starker Anstieg an Beschäftigten im Innovationsbereich

- Das Land Kärnten verzeichnet österreichweit der größten Zuwachs an Arbeitnehmern im Bereich Forschung und Entwicklung
- Foto: kasto/panthermedia
- hochgeladen von Rudolf Rutter
Im Bereich Forschung und Entwicklung verzeichnet das Land Kärnten österreichweit den größten Zuwachs an Erwerbstätigen. Ein starkes Zeichen für den Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort.
KÄRNTEN. Die jüngste Auswertung der Statistik Austria zeigt folgendes Bild. Kärnten wächst am stärksten. Das Land erzielt im Vergleichszeitraum 2017 - 2019 den größten Zuwachs an Beschäftigten, als auch bei unternehmerischen Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) in Österreich. Demnach betrug der relative Zuwachs an Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung in Kärntner Unternehmen 18 Prozent (Österreich 11,1 Prozent). In absoluten Zahlen bedeutet das eine Steigerung von 3.766 Beschäftigten im Jahr 2017 auf 4.445. Die Ausgaben stiegen im gleichen Zeitraum um 22,1 Prozent (Österreich 10,9) von 585,7 Mio. auf 715,3 Mio. Die Zahl der Unternehmen mit Hauptstandort Kärnten blieb dabei unverändert gleich bei 170.
Mutige Investitionen als Erfolgsfaktor
„Die Statistik spiegelt den erfolgreichen Kurs Kärntens wider und bestätigt den zukunftsorientierten Weg, den Landespolitik, Wirtschaft und Industrie gemeinsam konsequent verfolgen. Hinter all den Zahlen stehen mutige und richtige Entscheidungen, die letztendlich nicht nur langfristig Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven für unsere Unternehmen schaffen, sondern Kärnten auch als Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort noch attraktiver machen“, betont Landeshauptmann Peter Kaiser. Er verweist in dem Zusammenhang, genau wie Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig, auch auf von der Landespolitik eingegangene Partnerschaften, die zur Weiterentwicklung von Forschung und Entwicklung in Kärnten beitragen und die Unternehmen unterstützen. Beispielhaft seien an dieser Stelle die Partnerschaften mit Fraunhofer oder Joanneum Research genannt.
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