Vermehrte Abzocke durch falsche Kreditkartenunternehmen

Mit täuschend echt aussehenden E-Mails versuchen Betrüger an die Daten ihrer Opfer zu kommen | Foto: Antje Delater  / pixelio.de
  • Mit täuschend echt aussehenden E-Mails versuchen Betrüger an die Daten ihrer Opfer zu kommen
  • Foto: Antje Delater / pixelio.de
  • hochgeladen von Sebastian Glabutschnig

Um ihnen Geld aus der Tasche zu ziehen, spielen Betrüger immer öfters mit den Ängsten der Menschen. Unter dem Deckmantel des Kreditinstituts Mastercard werden derzeit falsche E-Mails verschickt. „Die E-Mail Nachrichten der vermeintlichen Kreditinstitute sehen täuschend echt aus und können nur sehr schwer unterschieden werden“, sagt Arbeiterkammer-Konsumentenschützer Herwig Höfferer.

„Finger weg. Das Mail sofort löschen“

"Probleme mit Ihrer Kreditkarte" lautet die E-Mail Betreffzeile. Die Karteninhaber werden von der unechten Nachricht informiert, dass ihre Kreditkarte aus Sicherheitsgründen gesperrt wird. Die Betrüger fordern für das Entsperren einen Datenabgleich über einen Link oder eine kostenpflichtige neue Karte wird zugesendet. „Finger weg. Das Mail sofort löschen“, rät Höfferer. Beim Klicken auf den Link kann sich ein gefährlicher Trojaner auf dem Computer einschleichen der es den Betrügern ermöglicht, Kontrolle über den Computer zu erhalten.

Tipps zum Schutz vor gefährlichen E-Mails:

▪ Virenschutz aktuell halten
▪ Holprige Schreibweise und auffällige Absenderadressen prüfen
▪ Den Link bei Mouseover in der Statusleiste kontrollieren
▪ Bei Unsicherheiten direkt Kontakt mit Ihrer Bank aufnehmen

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.