Reaktionen zum Erdbeben
"Wie ein Zug, der durch das Haus fährt"

Das gestrige Erdbeben schockierte die Kärntner und Kärntnerinnen. Der kleine Punkt im großen Punkt zeigt eines von zwei Nachbeben. | Foto: MeinBezirk
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  • Das gestrige Erdbeben schockierte die Kärntner und Kärntnerinnen. Der kleine Punkt im großen Punkt zeigt eines von zwei Nachbeben.
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  • hochgeladen von Evelyn Wanz

Am Sonntag kam es in Kärnten zu einem Erdbeben mit einer Magnitude von 3,8. Laut GeoSphere lag das Epizentrum zwischen St. Veit und Feldkirchen. Leser und Leserinnen zeigen sich "schockiert" über das gestrige Beben in den Kommentaren auf Facebook. 

KÄRNTEN. Es war ein in allen Teilen Kärntens deutlich wahrnehmbares Erdbeben, das Epizentrum lag in St. Veit und Feldkirchen. In diesem Gebiet liefen die Menschen teils ins Freie. Das Beben war zwar mit Blick auf die Magnitude relativ schwach, jedoch sehr deutlich spürbar. Vor allem in den Bezirken St. Veit und Feldkirchen, aber auch in Klagenfurt und Villach sowie in anderen Kärntner Bezirken.

Zwei Nachbeben

Es kam weiterhin zu zwei Nachbeben. Um 22:17 Uhr bebte die Erde mit einer Magnitude von 1,9 und um 22:53 mit 0,9.

Kommentare der Leser

Das starke Grollen und das "heftige" Beben werden auf Socialmedia mit "vorbeifahrenden Panzern", "Explosionen" und "abstürzenden Kometen" verglichen. Mehr anbei in den Bildern.

Nur wenige Anrufe bei LAWZ

Ein Sprecher der Landesalarm- und Warnzentrale Kärnten gab gegenüber MeinBezirk an, dass gestern 14 Notrufe aufgrund des Erdbebens bei ihnen eigegangen sind. "Die Menschen wollten erstens wissen ob es sich um ein Erdbeben handelt und weiters wurden ihre Wahrnehmungen bezüglich des Erdbeben geschildert", so der Sprecher der LAWZ Kärnten. Die Anrufe gingen aus dem Zentralraum von Kärnten ein. "Starkes Rucken und Grollen" wurde als häufigste Wahrnehmung geschildert.
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