WOCHE-Chefredakteur bricht zu neuen Ufern auf!
Das Ende einer Ära: Chefredakteur Gerd Leitner (43) verlässt nach 16 Jahren die Kärntner WOCHE.
KÄRNTEN. Insgesamt 16 Jahre in der Kärntner WOCHE, ab 2009 Chefredakteur-Stellvertreter und ab 2012 alleiniger Chefredakteur – Gerd Leitner (43) prägte eine Ära, die am 31. Juli zu Ende ging. In diese Zeit fiel ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens: die Lokalisierungsoffensive mit der Eröffnung von Geschäftsstellen in jeder Bezirksstadt und acht inhaltlich eigenständigen Lokalausgaben im Jahr 2012.
„Gerd Leitner hat diese Offensive fachlich angeführt und mit seinem Redaktionsteam die Kärntner WOCHE als medialen Nahversorger auf dem Lesermarkt etabliert“, würdigt Geschäftsführer Markus Galli das Wirken des Chefredakteurs. Mit 31. Juli schied Leitner aus der Kärntner WOCHE aus, um zu neuen Ufern aufzubrechen. Mit 1. August stellt er sich einer neuen beruflichen Herausforderung und verantwortet künftig die Kommunikation der ÖVP Kärnten.
Interne Nachfolge
„Mit seiner besonnenen Art hat Leitner den erfolgreichen Weg für das gesamte Unternehmen geebnet“, betont Galli, „wir wünschen ihm, dass er seinen persönlichen Weg weiter mit Erfolg fortsetzt.“ Leitners Nachfolge ist intern geregelt, diese treten Peter Michael Kowal (Chefredakteur) und Vanessa Pichler (Chefredakteur-Stellvertreterin) an.
Ein Kommunikator mit kreativer Ader
Mit einem lachenden und weinenden Auge verabschiedet sich Gerd Leitner als Chefredakteur von der Kärntner WOCHE. Mit einem lachenden, weil ihm die neue berufliche Aufgabe als Verantwortlicher für die Kommunikation der ÖVP Kärnten eine herausfordernde Spannung vermittelt. Mit einem weinenden, weil ihm jene Menschen, die er bei der Kärntner WOCHE kennenlernen durfte, fehlen werden. „Die Kärntner WOCHE zeichnet die Unternehmenskultur aus: Jeder hat Respekt vor dem Handeln und Tun des anderen“, fasst Leitner stolz zusammen.
Der 43-jährige St. Veiter widmet sich in seiner Freizeit mit Vorliebe der Kunst, musiziert und malt. „Um Kräfte für Herausforderungen im Beruf zu sammeln, ist es wichtig auf den Ausgleich zu achten“, schildert Leitner. Diese Herausforderungen nimmt er nun mit Schaffenskraft in Angriff.
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