Wasserstoff-Initiative Kärnten
Kärnten will von "Wasserstoff-Vorreiter" Köln lernen

Tauschen Erfahrungen in Sachen Wasserstoff aus: Landesrat Sebastian Schuschnig und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker | Foto: Nicolas Zangerle
  • Tauschen Erfahrungen in Sachen Wasserstoff aus: Landesrat Sebastian Schuschnig und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker
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Köln kann wichtige Erkenntnisse für Kärnten im Rahmen der Wasserstoff-Initiative liefern. Daher will man hier Erfahrungen austauschen.

KÄRNTEN, KÖLN. Eine Wirtschaftsdelegation aus Köln mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker besuchte Kärnten. Dies nutzte Landesrat Sebastian Schuschnig, um einen künftigen Erfahrungsaustausch zwischen der Stadt Köln und Kärnten in Sachen Wasserstoff-Technologie zu vereinbaren. Wie die WOCHE berichtete, will Schuschnig Kärnten ja zum Vorreiter bei der Nutzung von Wasserstoff machen. 

Köln als Wasserstoff-Vorreiter

Köln gilt als deutsche bzw. europaweite Vorreiterregion beim Thema Wasserstoff. Es ist erklärtes Ziel, zu einer Wasserstoff-Modellregion zu werden. "Auch ich möchte in Kärnten das Zukunftsthema Wasserstoff weiter voranbringen. Wir werden daher den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch mit Köln in den nächsten Monaten weiter ausbauen", sagt Schuschnig. Man wolle vom Know-how profitieren.

Wasserstoff aus grünem Strom

In Köln wurde vor wenigen Wochen der Spatenstich für einen der größten Wasserstoff-Produktionsbetriebe in Deutschland gesetzt. Ab 2021 sollen über 1.300 Tonnen Wasserstoff jährlich produziert werden. Man will Mobilität und Industrie mit nachhaltiger Energie speisen. Schuschnig: "In dieser Elektrolyse-Anlage wird künftig Wasserstoff aus Strom statt wie bisher aus Erdgas gewonnen. Dafür will man zu 100 Prozent grünen Strom verwenden. Das ist auch meine Vision, die ich für Kärnten habe."

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