Kärnten
Picknick for distance startet – aus der Krise in ein neues Kunst-Kultur-Kulinarik-Lebensgefühl

Das Projekt "Picknick for distance" wurde heute vorgestellt | Foto: LPD Kärnten/Eggi
  • Das Projekt "Picknick for distance" wurde heute vorgestellt
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Landeshauptmann Kaiser und Landesrat Schuschnig präsentieren mit Ideenfabrikant Reinhard Eberhard ein neues Kunst-Kulinarik-Kultur-Projekt.  Bei Picknick for distance wird ganz Kärnten zum Picknickplatz

KLAGENFURT. Picknick for distance – eine Idee und Initiative von Reinhard Eberhard wurde heute mit Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrat Sebastian Schuschnig, WK-Präsidänt Jürgen Mandl und ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard präsentiert. Das Projekt verbindet Kärntens schönste Plätze, Kunst-, Kulturschaffende, Wirte und Gäste mit dem in der Krise gelernten Essen und Trinken to go und nun mit den Öffnungsschritten einem neuen Lebensgefühl. „Ein künstlerisches, kulinarisches und kreatives Event, verbindet Anwendungen, die in der Krise alltagstauglich wurden, wie Essen und Trinken to go, mit einem neuen Lebensgefühl nach der Krise. Kunst, Kultur, Kulinarik werden vereint mit unserer wunderbaren Landschaft und es entsteht ein Nutzen für alle. Künstler, die so lange fern der Öffentlichkeit waren, Wirte, die ein neues Paket anbieten können und Gäste, die ein neues Lebensgefühl erleben“, fasste Kaiser das neue Projekt bei der Präsentation im Schloss Mageregg in Klagenfurt heute zusammen.

"Positives Lebensgefühl"

Für Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig ist die Initiative ein weiterer Schritt für einen guten Start in den Sommer. „Die von der Krise unter anderen am meisten Betroffenen, Kultur und Gastronomie, können jetzt neu starten. Diese Picknick-Idee vermittelt für ganz Kärnten ein positives Lebensgefühl, was gerade jetzt wichtig ist. Damit werden die schönsten Plätze in Kärnten zum neuen Erlebnisraum. Es wird ein guter Sommer werden“, so Schuschnig. Auch Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer zeigt sich begeistert von der Idee, „weil sie dem Geist und der Branche guttut, weil sie Frequenzen möglich macht und Umsätze steigert mit einem in der Krise neu gelernten Verhalten, wie dem Essen to go, und einem gesteigerten Freizeit- und Erholungsverhalten“, erklärt Mandl.

Kultur und Kulinarik als Ziel

Auf Plätzen, wo ein Verweilen erlaubt ist (Online Karte auf www.p4d.at) können sich Menschen von Mitte Juni bis Mitte September zu einem Picknick treffen und werden spontan von kulturellen, künstlerischen Darbietungen überrascht und begleitet. Immer wichtig und klar: die geltenden Corona-Regeln. Für das Picknick kann man ab Mitte Juni bei einem Wirt in der Nähe des Freiluftwohnzimmers Picknick-Pakete Telefonisch bestellen oder auf der Homepage aussuchen, bestellen, bezahlen und vor Ort abholen. „So werden unsere schönsten Ausflugsziele mit Kunst, Kultur und Kulinarik zu einem neuen Lebensgefühl. Sämtliches Material fürs picknick, denn die Umwelt muss sauber bleiben, alle müssen ihre leeren Picknick-Pakete wieder mitnehmen“, beschreibt Eberhard die Intention. Gelebt wird die Picknick-Idee wie ein Pop-Up-Store – es gibt keine Einladungen, keine fixen Auftritt-Termine der Künstler. Fix sind nur die Standorte und die Pakete, die die Wirte ab Mitte Juni bieten. Die Künstlerschaft ist breit gestreut, von Akrobaten über Kärntner Chöre, Märchenerzähler bis hin zu Zauberern, ist jedes Genre vertreten. Die Auftritte werden gefilmt und über den ORF und die Kronen Zeitung sowie über Social Media Kanäle veröffentlicht. „Es ist wie Straßentheater auf der ganzen Welt, eben nur auf wunderschönen Kärntner Plätzen“, so Eberhard.

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