Schülerlandtag
Schüler richteten Forderungen an Kärntner Landtag

Engagierte Schülervertreter beim Schülerlandtag | Foto: LPD Kärnten/Bauer
  • Engagierte Schülervertreter beim Schülerlandtag
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Schülervertreter im Kärntner Landtag: Ihre Anliegen werden in den Ausschüssen des Landtags behandelt. Ihr Fokus liegt auf Bildung.

KÄRNTEN. Der Kärntner Landtag wurde heute deutlich "verjüngt", denn Schülervertreter waren zu Gast, um ihre bildungsrelevanten Forderungen darzulegen. Der Schülerlandtag findet zweimal im Jahr statt, die Themen der Jugend werden verbindlich in den Ausschüssen behandelt. 

14 Anträge behandelt

Gesprochen wurde über bessere Finanzbildung an Schulen, effektivere Nutzung der Schulstunden, individuelle Berücksichtigung von Interessen, verbesserte Talenteförderung, verpflichtende Schulpsychologen an Schulen, ein digitales Update zur Elternaufklärung, verpflichtende Lehrerfortbildung und Ökostrom an den Schulen. 
Die Schüler durften auch Fragen stellen. Rede und Antwort standen die Bildungssprecher der Landtagsfraktionen - die Landtagsabgeordneten Stefan Sandrieser, Markus Malle, Christoph Staudacher und Gerhard Klocker.
14 Anträge wurden behandelt, den Vorsitz hatte BMHS-Landesschulsprecherin Julia Gruber.  

Finanzieller Analphabetismus

Auch Bildungsdirektor Robert Klinglmair war vor Ort und kündigte das Schwerpunktthema des kommenden Schuljahres an: politische Bildung und Demokratie. 
Der Antrag auf bessere Finanzbildung hat es Klinglmair besonders angetan, denn weltweit gebe es das "Phänomen" des finanziellen Analphabetismus. "Im Schulwesen müssen wir uns dieser Thematik stellen und Wissensausbau im Rahmen von Workshops ermöglichen."

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