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KEHV-Goalie-Kompetenzzentrum
Kärnten ist Vorreiter im Eishockeysport

3. Juli 2023, 11:56 Uhr

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Das Ziel der KEHV ist es, dass es auch zukünftig eigene Torhüter in den österreischen Mannschaften gibt.
Foto: Walter Grud
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Der Kärntner Eishockeyverband (KEHV) reagiert auf die vorherrschende Torhüterproblematik und installiert in Kärnten das erste KEHV-Goalie-Kompetenzzentrum.

KÄRNTEN. Sowohl in der win2day ICE Hockey League, der höchsten Spielklasse Österreichs, als auch in den Landesligen macht sich ein trauriger Trend bemerkbar: Es gibt immer weniger einheimische Torhüter und grundsätzlich zu wenige Goalies im Nachwuchsbereich.

Problematische IST-Situation

Die Lage um die Torhüterposition ist österreichweit bekannt. Nicht jeder Verein kann sich einen eigenen Goalie-Trainer leisten, damit die Nachwuchs-Goalies gefördert werden können. So fehlt es an jungen Torhütern im Nachwuchsbereich, während im Seniorenbereich die Goalies aus Altersgründen immer weniger werden.

Ab September gibt es in Kärnten ein Goalie-Kompetenzzentrum. | Foto: KEHV — Ab September gibt es in Kärnten ein Goalie-Kompetenzzentrum.
Foto: KEHV
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Neues Kompetenzzentrum

Der KEHV möchte entschieden gegen diesen Trend steuern. Ab September wird in Kärnten ein Goalie-Kompetenzzentrum angeboten. Die Leitung übernimmt dabei kein Unbekannter: Patrick Machreich, österreichischer Meister der Saison 2005/2006 und Goalie-Coach im Nachwuchs der Villacher Adler, wird dieses Amt bekleiden. Gemeinsam mit seinem Team vermittelt er in einem Modulsystem eine fundierte Basisausbildung für Stammtrainer, damit diese ihre Goalies in den Landesligavereinen gut ausbilden und begleiten können. Für Nachwuchs- und Senior-Goalies soll es jeden Freitag eine Stunde Spezial-Goalie-Training mit dem KEHV-Trainerteam unter der Leitung von Patrick Machreich geben. Ziel der KEHV ist es, dass es auch zukünftig eigene Torhüter in den Mannschaften Österreichs gibt.