BKS Bank feiert 30-jähriges Börsen-Jubiläum
Gestern feierte die BKS Bank mit Aktionären und Kunden einen Meilenstein ihrer Unternehmensgeschichte
Anlässlich des 30-jährigen Börsen-Jubiläums der BKS Bank begaben sich zahlreiche Gäste der Vorstandsdirektoren Herta Stockenbauer, Wolfgang Mandl und Dieter Kraßnitzer zum Casineum Velden. Gemeinsam mit vielen Gästen wie die Vorstände der Treibacher Industrie AG Alexander Bouvier und Rainer Schmidtmayer, Wirtschaftskammer Kärnten-Direktor Michael Stattmann, Landtags- präsident Reinhart Rohr und noch vielen mehr, feierte das BKS Bank-Team bei kulinarischen Köstlichkeiten.
Unternehmensentwicklung
Im Jahr 1986 betritt die Bank das erste mal das Börse-Parkett mit der Einführung von Stammakten. „Ziel des Börsegangs war es unabhängig von der Creditanstalt zu werden und die Bank langfristig vor feindlichen Übernahmen abzusichern. Gleichzeitig sollte eine solide Investmentmöglich für Anleger geboten werden“ so Heimo Penker. Vor 30 Jahren arbeiteten 667 Mitarbeiter in 24 Filialen. Heute zählen 60 Filialen und 1083 Mitarbeiter zum Konzern.
Lacina: Bessere Zusammenarbeit wünschenswert
Ferdinand Lacina, damaliger Österreichischer Finanzminister erklärt: „Österreich war damals in einer ganz anderen wirtschaftlichen Situation. Wir hatten ein schwaches Wirtschaftswachstum, ein hohes Budgetdefizit, Modernisierungsschritte waren dringend nötig.“ Er auf heute eine positive Wirtschaftsentwicklung durch eine besser abgestimmte Zusammenarbeit in Europa: „Es kann nicht sein, dass der eine Exportweltmeister und der andere Schuldenweltmeister ist. Es muss eine vernünftige, gemeinsame Politik geben.
Banken bleiben erhalten
Einig sind sich alle in einem Punkt: Auch wenn derzeit die Digitalisierung und das Niedrigzinsumfeld sehr hohe Herausforderungen darstellen, werden diese gut bewältigt werden. „Die Banken wird es weiter geben. Sie haben eine wichtige volkswirtschaftliche Funktion“, sagt Heimo Penker. „Auch die BKS Bank wird weiter bestehen. Unsere Kunden schätzen uns als eine gute Alternative zu den Großbanken. Und bei aller Digitalisierung wollen viele Kunden auch heute noch ein verlässliches Gegenüber haben.“
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