BerufsSchnupperWoche
Jugendliche schnupperten in 13 Lehrberufe hinein

Mit dem nahenden Schulstart stellt sich auch für unzählige Schüler des Landes die Frage: Quo Vadis? Wohin geht es? Gemeint ist damit die zufunktsträchtige Entscheidung nach der Berufswahl. Verschlägt es einen in Richtung Studium oder will man eine Lehre machen? Oder vielleicht zuerst das eine, dann das andere? Eine Hilfe zur Entscheidungsfindung stellt die "BerufsSchnupperWoche 2023" dar.
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  • Mit dem nahenden Schulstart stellt sich auch für unzählige Schüler des Landes die Frage: Quo Vadis? Wohin geht es? Gemeint ist damit die zufunktsträchtige Entscheidung nach der Berufswahl. Verschlägt es einen in Richtung Studium oder will man eine Lehre machen? Oder vielleicht zuerst das eine, dann das andere? Eine Hilfe zur Entscheidungsfindung stellt die "BerufsSchnupperWoche 2023" dar.
  • hochgeladen von Alexandra Wrann

Die „BerufsSchnupperWoche 2023“, eine Initiative von Frau in der Wirtschaft und der Sparte Gewerbe & Handwerk, ermöglichte es Jugendlichen im Alter von zwölf bis 14 Jahren 13 verschiedene Lehrberufe kennenzulernen.

KLAGENFURT. Fünf Tage lang, vom 21. bis 25. August, wurde Holz gesägt, Cocktails gemixt, Haare gestylt, Blumen gebunden und vieles mehr. "Es war richtig spannend", so das Resümee der Jugendlichen, zwischen 12 und 14 Jahre alt. Ermöglicht wurde die Initiative von Frau in der Wirtschaft und der Sparte Gewerbe & Handwerk.

Große Begeisterung

In Gruppen konnten die Teenager eine Woche lang einen Blick in die Welt von 13 Lehrberufen, vom Floristen bis zum Glasbautechniker, werfen und dabei tüchtig selbst ans Werk machen. War am Donnerstag der Cocktailshaker bei den Tourismusberufen im Einsatz, so wurde am Freitag mit den Tischlern eine Handyhalterung gefertigt. "Man kann gar nicht jung genug anfangen", betont Harald Dörfler, Landesinnungsgeschäftsführer Holzbau, die Wichtigkeit der Aktion. Vor Ort im Einsatz war Peter Preinig von der Tischlerei Preinig, der betonte: "Es ist wichtig, schon die Jüngsten in die Berufe blicken zu lassen, so erkennen sie Begabungen und oft wird daraus Begeisterung." Auch mit Fliesen wurde gearbeitet. Mit dabei war Gerhard Santer von der Firma "Santer", gemeinsam mit Mitarbeiter Patrick Karlbauer, selbst bereits ausgelernt. Er erzählt: "Für mich war das das Richtige, es hat mir von Anfang an Spaß gemacht." Nun möchte er diese Freude an die Jugend weitergeben.

Angebot wird gut angenommen

Die BerufsSchnupperWoche soll auch ein Angebot für Eltern darstellen, die neun Wochen Sommerferien zu überbrücken haben, ergänzt Tanja Telesklav, Landesgeschäftsführerin Frau in der Wirtschaft. Die Jugendlichen können unter den Modulen (jeweils 15 Euro) wählen, die ganztägige Betreuung vor Ort versteht sich inklusive Verpflegung – Ein Angebot, welches gut angenommen wurde. Und so soll es auch im kommenden Jahr eine BerufsSchnupperWoche geben. Wann und wo, soll noch evaluiert werden.

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