Gästeregistrierung
"myVisitPass": Dieses System soll die Saison retten

Christian Kresse, Chef der Kärnten Werbung: "Wir sind stolz auf 'myVisitPass', der Gastronomie, Reisen, Sport & Kultur abdeckt und wir nicht für jeden Bereich ein eigenes System brauchen, wie es andere Länder praktizieren." | Foto: KLZ / Weichselbraun
  • Christian Kresse, Chef der Kärnten Werbung: "Wir sind stolz auf 'myVisitPass', der Gastronomie, Reisen, Sport & Kultur abdeckt und wir nicht für jeden Bereich ein eigenes System brauchen, wie es andere Länder praktizieren."
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  • hochgeladen von Mirela Nowak-Karijasevic

Heute starten wir alle in einen neuen Alltag. Eine Technologie, die uns diesen erleichtern und gleichzeitig die Saison retten soll, ist der "myVisitPass".  "Die Zettelwirtschaft ist in Zeiten der Digitalisierung überflüssig", betont Christian Kresse die Notwendigkeit der digitalen Gästeregistrierung. 

KÄRNTEN. "Unser aller Ziel ist es, den Sommer 2021 mindestens genauso gut zu bewältigen wie den Sommer 2020. Wir möchten nicht, dass die Saison in einem Fiasko - sprich mit einem Lockdown - endet", betont Christian Kresse, Chef der Kärnten Werbung im Gespräch mit der Kärntner WOCHE. Ein Instrument, an dem daher kein Weg vorbeiführen sollte, ist die Kärntner Gästeregistrierungs-Plattform "myVisitPass". Die Idee zu dieser ist schon im Herbst 2020 geboren worden, seither wurde sie verfeinert und geht jetzt an den Start. Die beiden IT-Spezialisten Pixelpoint aus Klagenfurt und Feratel aus Villach tüftelten im Auftrag der Kärnten Werbung an einem System, dass Vorteile für Gäste und Unternehmen hat.

Hoffen auf Schnittstellen

"Denn in Zeiten der Digitalisierung ist das Listenausfüllen übrig. Vor allem, wenn man an  Juli und August denkt. Unser Ziel war es, die Gästeregistrierung so unkompliziert wie möglich zu gestalten und mit diesem einen System ist es uns gelungen", so Kresse und betont den Vorteil: "Die Registrierung gilt nicht nur für Restaurant- und Hotelbesuche, sondern auch für den Besuch von Sport- und Kulturveranstaltungen." Österreich- bzw. EU-weit ist der "Grüne Pass" noch in Ausarbeitung. Wenn dieser wie geplant im Juni an den Start geht, hofft Kresse, dass es Schnittstellen für die beiden Systeme geben wird, so dass "myVisitPass"-Nutzer dort ihren Status (geimpft, genesen, getestet) auch digital griffbereit haben.

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