Junge Wirtschaft Kärnten
Planungssicherheit für Zukunft dringend notwendig

Paul Haas, neuer Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Kärnten, fordert planbare Regelungen. | Foto: Privat
  • Paul Haas, neuer Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Kärnten, fordert planbare Regelungen.
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Die Coronakrise hat die Welt fest im Griff und trifft heimische Unternehmer zum wiederholten Male mit voller Wucht. Die Junge Wirtschaft Kärnten rund um Vorsitzenden Paul Haas fordert planbare, übersichtliche Regelungen und Förderungen.

KÄRNTEN. Nach wochenlangen Vermutungen wurde der zweite Lockdown nun bittere Realität. Trotz „Lightversion“ sind die zunehmend schwerwiegenden Folgen für die Wirtschaft schon jetzt absehbar. Viele Unternehmen kämpfen noch immer mit den Folgen des ersten Lockdowns. Die Junge Wirtschaft Kärnten und ihr Vorsitzender Paul Haas fordert deshalb planbare, übersichtliche Regelungen und Förderungen.

Strenge Vorschriften

Lockdown light verlang den Unternehmern viel ab: angefangen bei strengen Auflagen, Ausgangsbeschränkungen, Schließungen bis hin zu unübersichtliche Förderungen. „Die Situation ist für viele schwer zu stemmen“, meint auch Paul Haas, neuer Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Kärnten. Die Junge Wirtschaft Kärnten ist sich einig, dass es so nicht weitergehen muss. Langfristig sind es die Unternehmer, die für Wohlstand und Arbeitsplätze sorgen.

Große Verunsicherung

„Man bekommt eine Ankündigung zur Ankündigung, wenige Stunden vor Beginn des Lockdowns sind rechtliche Bedingungen immer noch nicht klar“, berichtet Haas aus Erfahrung. Selbst Gastronom, kennt er die Problematik der wirtschaftlichen Unplanbarkeit nur zu gut: „Weder Gästen, Kunden noch eigenen Mitarbeitern kann eine klare Auskunft gegeben werden.“ Zwar gibt es Unterstützung, um die fehlenden Umsätze der kommenden Wochen auszugleichen, trotzdem bleibt die Ungewissheit.

Nicht planbare Zukunft

Die Vorweihnachtszeit gilt für alle Unternehmen als ein enormer Umsatzfaktor – nun ist mit großen Verlusten zu rechnen. „Ich bin überzeugt, dass es auch für die Regierung nicht einfach ist. Es geht hier um konstruktive Kritik. Wir müssen uns gegenseitig schützen – gesundheitlich, aber eben auch wirtschaftlich, um positiv in die Zukunft blicken zu können. Das geht nur, wenn wir mit Sicherheit planen können“, sagt Paul Haas.

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