Forschung
Roboter als Arbeitskollegen der Zukunft

- Das Kärntner „CapSize“-Projektteam: (v.l.) Johannes Sturm (FH Kärnten), Stephan Mühlbacher-Karrer (JR ROBOTICS), Hubert Zangl (AAU)
- Foto: Joanneum Research
- hochgeladen von Kathrin Hehn
Intelligente Produktionsprozesse werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Daher widmet sich das Forschungsprojekt "CapSize" der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter.
KÄRNTEN. Am institutsübergreifenden Forschungsprojekt "CapSize" arbeiten das Team der Joanneum Research, die Alpen-Adria-Universität und die Fachhochschule Kärnten. Ziel des Projektes ein modularer "Mensch-Roboter-Arbeitsbereich".
Im Rahmen des Projektes werden die Zukunftsbereiche Robotik, Sensorik und Mikroelektronik in Kärnten weiter verstärkt.
Roboter als Arbeitskollegen
Intelligente Produktionsprozesse werden in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle für Industrie- und Produktionsunternehmen einnehmen. Aus diesem Grund wird auch die Nachfrage an kollaborativen Robotern deutlich steigen.
Diese sollen in einem Mensch-Roboter-Arbeitsumfeld eingesetzt werden. Damit dies möglich ist und eine sichere Arbeitsumgebung geschaffen werden kann, benötigt es eine geeignete Sensorik.
Umgebungswahrnehmung
Das Projekt "CapSize" widmet sich der Entwicklung von modularen Mensch-Roboter-Arbeitszellen. Diese sollen durch ein neuartiges Sensorensystem zur Umgebungswahrnehmung "Blind Spots" weitgehend vermeiden.
Zudem sollen sie als Mensch-Roboter-Interface Verwendung finden. Die Roboter sollen in Zukunft Handzeichen von ihren menschlichen Arbeitskollegen erkennen können und intuitiv darauf reagieren.
Dadurch soll zusätzlich die Akzeptanz von Robotern als künftigen Arbeitskollegen gesteigert werden.
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