Hinterstoder
Kompetenz ist die beste Medizin

Gemeindearzt Holger Grassner mit seinen Kollegen, den Allgemeinmedizinern Daniel Menneweger (li.) und Johanna Baronig.  | Foto: Staudinger
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  • Gemeindearzt Holger Grassner mit seinen Kollegen, den Allgemeinmedizinern Daniel Menneweger (li.) und Johanna Baronig.
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Holger Grassner betreibt seit mehr als 20 Jahren die Ordination mit angeschlossener Hausapotheke und Drogerie in Hinterstoder. Inzwischen sind acht Personen im "Gesundheitszentrum Grassner und Menneweger" beschäftigt.

HINTERSTODER. Das Herzstück bilden die Allgemeinmediziner Holger Grassner und Daniel Menneweger. Unterstützt werden sie derzeit von Johanna Baronig. Im Haus arbeiten noch zwei Physiotherapeutinnen, eine medizinische Masseurin und Fußpflegerin, sowie eine Lebens- und Sozialberaterin mit Schwerpunkt "komplementär-medizinische Bachblütentherapie". Drei Ordinationshilfen unterstützen dabei tatkräftig.

Mehr Zeit für Patienten

Das Schwerpunkt-Gesundheitszentrum im Stodertal ist nicht nur Anlaufstelle für die Patienten aus dem gesamten Pyhrn-Priel Gebiet – auch Studenten und Ärzte kommen gerne, genießen und vertrauen dabei auf eine Ausbildung bei Allgemeinmediziner Holger Grassner. Daniel Menneweger, der auch im Krankenhaus Steyr in der Notaufnahme arbeitet, absolvierte eine sechsmonatige Lehrpraxis im Stodertal um als Allgemeinmediziner praktizieren zu dürfen. "Es war für mich sehr wichtig zu sehen, wie außerhalb eines Spitals gearbeitet wird. Die Abläufe sind doch etwas anders." Seit Anfang des Jahres ist der Vorderstoderer bei Grassner angestellt. Medizin studiert hat auch Johanna Baronig (30). Sie ist seit 2016 als Ärztin tätig. Seit Anfang November arbeitet sie in der Praxis von Grassner und absolviert bis Ende April 2022 den letzten Teil der Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin, danch beendet sie die Facharztausbildung für Neurologie in Wels. Für die Welserin eine sehr lehrreiche Zeit. "Mir ist es wichtig, als Krankenhausärztin auch die Seite des Hausarztes zu kennen. Die Verbindung einer Landpraxis zum Spital wird mit dieser Form der Ausbildung gestärkt." Grassner, der bisher schon zwölf Studenten, sowie Ärzte ausgebildet hat, dazu: "Es ist schon hilfreich, wenn sich die Kollegen kennen und Abläufe damit vielleicht auch vereinfacht werden können."

Das Angebot der Betreuung mit drei Allgemeinmedizinern in der Praxis ist enorm gestiegen. "Wir können uns so auch mehr Zeit für Patienten nehmen, was von diesen auch wahrgenommen und geschätzt wird. Das bestätigen positive Rückmeldungen."

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