Keine Chance für die Frühjahrsmüdigkeit
Beitrag von Diätologin Lucia Pamminger, Landeskrankenhaus Kirchdorf
KIRCHDORF (wey). "Wenig Tageslicht und Sonne, Erkältungen, wenig Bewegung an der frischen Luft: Das alles kann den Körper belasten", sagt Lucia Pamminger, Diätologin im Landeskrankenhaus Kirchdorf. "Ein Grund für die Frühjahrsmüdigkeit kann auch der veränderte Hormonhaushalt sein. Das Wechselspiel von Melatonin und Serotonin macht müde. Außerdem ist im Frühjahr das Wetter oft sehr wechselhaft. Diese ständigen Wetterextreme belasten zusätzlich." Auch die Ernährung ist im Winter nicht bei jedem gerade ideal: wenig Obst und Gemüse, viel Süßes und Fettes. Nach den winterlichen Strapazen fehlen dem Körper vor allem die Vitamine B, C und E sowie Eisen, Magnesium, Selen, Zink, Kalzium und Kalium. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente können gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen.
Obst, Nüsse und Samen, Vollkornprodukte, Milchprodukte, Gemüse, Salat, und Kartoffeln sind voll davon und gehören täglich auf den Tisch. Auch Kräuter bringen Frische und Geschmack in die Küche. Mit ihren vielen Nährstoffen tun sie auch unserem Körper gut. Regelmäßige Mahlzeiten über den Tag verteilt versorgen uns kontinuierlich mit allen Nährstoffen, die wir brauchen. Viel Bewegung an der frischen Luft tut ihr Übriges dazu.
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