Tierquälerei, Sachbeschädigung und gefährliche Drohung
BEZIRK. Ein 21-jähriger Beschäftigungsloser kam am 1. Juli 2018, gegen 3 Uhr früh, in das von ihm und seiner Großmutter bewohnte Haus. Laut Polizeimeldung hatte er Alkohol und Cannabis konsumiert. Aufgrund eines Wutanfalls quälte er seinen Hund und trat ihn mit den Füßen über eine Stiege vom ersten Stock in das Erdgeschoß des Hauses. Auch warf er Einrichtungsgegenstände durch die Wohnung und beschädigte diese. Mit einem Messer bedrohte er seinen Hund sowie seine Großmutter. Diese flüchtete anschließend aus dem Haus. Die verständigten Polizeistreifen konnten den 21-Jährigen, gegen den ein aufrechtes Waffenverbot besteht, in seiner Wohnung festnehmen.
Im Zuge seiner Anhaltung auf der Polizeiinspektion überflutete er den Verwahrungsraum der Dienststelle. Der Verdächtige wurde in die Justizanstalt Garsten eingeliefert.
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