Wings for Life

Landjugend läuft für den guten Zweck

„Laufen für die, die es selber nicht können“, so lautet das Motto des Wings for Life World Run. Über 490 Mitglieder der Landjugend Oberösterreich spenden insgesamt fast 11.000 Euro beim weltweiten Benefizlauf und sichern sich durch die zurückgelegte Strecke den zweiten Rang weltweit.

BEZIRK KIRCHDORF (sta). Wie jedes Jahr wäre auch heuer die Landjugend Oberösterreich mit über 500 Mitglieder beim Linz Marathon am 5. April vertreten gewesen. Nachdem dieser jedoch aufgrund der Corona-Krise abgesagt wurde, kam schnell die Idee beim weltweit bekannten Wings for Life World Run mitzulaufen und dies ganz einfach via App von Zuhause.
Gesagt getan: Die Landjugend Oberösterreich gründete ein eigenes Team, dem jeder, speziell jedoch die Landjugend-Mitglieder selbst, beitreten konnte. „Das anfängliche Ziel war durch die Spenden der Mitglieder eine Summe von 5.000 Euro zu erreichen. Schlussendlich konnte dieses Ziel mit 490 Teammitglieder und einer Spendensumme von fast 11.000 Euro mehr als nur übertroffen werden.“, berichtet die Landjugend-Landesleiterin Theresa Neubauer voller Stolz. Das Team der Landjugend konnte durch die mehr als 5.000 gelaufenen Kilometer weltweit sogar den zweiten Platz im Teamranking erreichen. Die Landjugend beweist somit einmal mehr, dass sie gemeinsam ein wahnsinnig starkes Team ist!

Laufen und Gutes tun

Der Wings for Life World Run wurde initiiert um Menschen mit Querschnittslähmung zu helfen. 100 Prozent der Startgelder und Spenden fließen in die Rückenmarksforschung. Das Motto lautet daher: Laufen für alle, die es selbst nicht können. Eine herkömmliche Ziellinie gibt es dabei nicht. Es wird solange gelaufen bis einen das sogenannte Catcher Car (Fang Auto) einholt. Da aber auch weltweit die Läufe von Wings for Life abgesagt werden mussten, wurde der Lauf über eine App abgewickelt. Ortsgruppenleiterin Lisa Steininger, aus Wartberg/Krems war eine der zahlreichen Läuferinnen und zeigte damit viel soziales Engagement. „Laufen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun mit vielen anderen Landjugendlichen waren meine Motivation um an diesem Run mitzumachen.“