Fronius International
Eintauchen in die digitale Welt des Elektronikers

Moritz Erl aus Pettenbacher absolviert die Lehre „Elektronik – Angewandte Elektronik“ | Foto: Fronius International
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  • Moritz Erl aus Pettenbacher absolviert die Lehre „Elektronik – Angewandte Elektronik“
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Fronius bildet knapp 150 Lehrlinge in 18 verschiedenen Berufsbildern aus. Eines davon ist jenes des Elektronikers – ein Lehrberuf, den aktuell 45 Fronius Future Talents und somit fast ein Drittel aller Auszubildenden beim Pettenbacher Familienunternehmen erlernen.

PETTENBACH. Eine der zukünftigen Fachkräfte ist Moritz Erl. Der 18-jährige Pettenbacher absolviert die Lehre „Elektronik – Angewandte Elektronik“ mit dem Spezialmodul Netzwerktechnik und ist in seinem letzten Lehrjahr. „Ich war schon immer technisch sehr interessiert. Mittlerweile konnte ich mir ein breit gefächertes Wissen aneignen und darf deshalb bei Fronius viele spannende und lehrreiche Projekte bearbeiten“, zeigt sich Moritz mit seiner Berufswahl zufrieden.

Die Elektroniker bei Fronius durchlaufen die unterschiedlichsten Bereiche und sind während ihrer Ausbildung an allen oberösterreichischen Standorten – von Wels über Thalheim und Sattledt bis Pettenbach – im Einsatz. Sie lernen die in den Schweiß- und Batterieladegeräten sowie in den Solar-Wechselrichtern verbauten Elektronikbauteile kennen, erstellen eigenständig Schaltungen und messen Strom und Spannung. Außerdem tauchen sie in die digitale Welt ein und programmieren direkt am Prozessor. „Unsere Elektroniker können sich also auch in Richtung Hard- und Softwarethemen entwickeln, ein Junior Trainee Programm bei uns absolvieren oder nach der Lehre mit Matura berufsbegleitend an der Fachhochschule studieren. Die Möglichkeiten sind groß, damit die jungen Fachkräfte gut für die Zukunft aufgestellt sind“, sagt die Leiterin der Lehrlingsausbildung Bettina Huemer.

Tüfteln an Prototypen

Genau so geschehen bei Moritz, der momentan am Forschungs- und Entwicklungsstandort in Thalheim stationiert ist und an Prototypen tüftelt. „Ich möchte ins Hardware und Software Engineering und werde deshalb nach meiner Lehre ein Studium an der FH Hagenberg anstreben“, erzählt er stolz. „Es hilft mir, dass man bei Fronius so viele Möglichkeiten der Weiterbildung hat und dabei stets tatkräftig vom Unternehmen unterstützt wird.“

Nicht jeder ist natürlich zum Programmierer geboren, weshalb man die fertig ausgebildeten Elektroniker auch in anderen Bereichen findet: in der Prüftechnik oder Reparatur, in Organisations- oder Führungsjobs, innerhalb der Fertigung oder Instandhaltung sowie beim direkten Kontakt mit Kunden.

Moritz Erl aus Pettenbacher absolviert die Lehre „Elektronik – Angewandte Elektronik“ | Foto: Fronius International
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