Ein Ende der Misere in Seebach ist in Sicht

Seit Jahrzehnten haben die Seebacher Probleme mit dem Trinkwasser. | Foto: Fotolia/fotoknips
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MICHELDORF (sta). In Seebach gibt es bisher keine Wasserversorgungsanlage der Gemeinde – Trink- und Nutzwasser kommt seit Jahrzehnten aus privaten Quellen. Viele Bürger haben das Problem, dass vor allem nach starkem Regen das Trinkwasser bakteriell verunreinigt und nicht genießbar ist. Das Wasser muss daher zum Verzehr großteils abgekocht oder im Supermarkt gekauft werden. Durch den Ausbau der gemeindeeigenen Wasserversorgung in Altpernstein gibt es nun die Möglichkeit, Seebach über diesen Weg mit Trinkwasser zu versorgen. Gespräche mit den Grundeigentümern wurden bereits geführt. „Das ist die optimale Lösung für die Wasserversorgung unserer Seebacher“, so Vizebürgermeister Horst Hufnagl. "Nicht nur die Wasserversorgung für Seebach wird auf neue Beine gestellt, auch der Ausbau des Kanalnetzes wird im Herbst 2018 gestartet.

Geplanter Start: Herbst 2018

Im Zuge des Kanalbaus werden parallel mit den Kanalsträngen bereits Leitungen für die Trinkwasserversorgung mitgelegt. Micheldorfs Bauamtsleiter Stefan Lachinger ergänzt: „Für die Trinkwasserversorgungsanlage gibt es bereits ein fertiges Projekt, das zur wasserrechtlichen Bewilligung beim Amt der OÖ. Landesregierung eingereicht wurde. Nach wasserrechtlicher Bewilligung, Ausschreibung und Vergabe kann mit den Arbeiten für die übrige Trinkwasserversorgungsleitung sowie der Herstellung eines Wasserhochbehälters begonnen werden. Ziel ist, im Herbst 2018 oder spätestens im Frühjahr 2019 die Arbeiten für die Transportleitungen, Versorgungsleitungen und Errichtung des Hochbehälters zu beginnen."

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