2012: Abstimmung Unterland - "Mein Tiroler mit Herz" ist?

Unterland: Bezirk Schwaz, Bezirk Kufstein, Bezirk Kitzbühel

Voten Sie für Ihren Favoriten und helfen Sie der Jury bei ihrer finalen Entscheidung. Alle KandidatInnen haben es verdient „Tiroler mit Herz“ zu werden. Trotzdem bleibt der Jury die Qual der Wahl nicht erspart. Zögern Sie nicht, für Ihren Favoriten zu stimmen und den Stimmzettel an Ihre Bezirksblätter-Geschäftsstelle zu schicken oder dort abzugeben.

Die Jury berücksichtigt Ihre Entscheidung bei der Wahl zum „Tiroler mit Herz“. Die Preisträger werden im Rahmen einer Feier am 22. November ausgezeichnet.

Die Kandidaten

In St. Ulrich gibt es den Verein IDUS (Integration durch Sport), dem die Gemeindebedienstete Monika Atzl seit zweieinhalb Jahren als Obfrau vorsteht. IDUS ist ein gemeinnütziger Veranstaltungsverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Behinderung bei öffentlichen Sportveranstaltungen mit der Bevölkerung aus dem Bezirk zusammenzubringen. Die Hauptver­anstaltungen sind die Sommergaudi und die Winterspiele, die mit Begeisterung angenommen werden. Die Obfrau sieht die Wertschätzung jedoch für alle aktiven Mitglieder gültig.

Die Kitzbühelerin Käthe Nagiller engagiert sich seit 54 Jahren mit sozialen Leistungen. Begonnen haben diese mit der Gründung der Alpenvereinsjugend, gefolgt vom „Kummerkasten“, mit dem sie sich der Probleme der Einheimischen annahm. Neben ihrer Tätigkeit beim Roten Kreuz gründete sie den privaten Behindertenverein für Kinder und einen privaten Hauskrankenpflegeverein. Sie errichtete einen Treffpunkt für Senioren, der später ins „Haus der Nächstenliebe“ übersiedelte, wo sich nun auch ein „Sozialladl“ befindet, das Waren an Bedürftige verteilt.

Die Hopfgartner Hausfrau Erika Fuchs hat sich ganz dem Sport bzw. den Sportlern verschrieben. Sie ist nicht nur seit 20 Jahren Kassiererin beim SV Penningberg, wo ihr Gatte Hans als Obmann fungiert, sondern auch „Mädchen für alles“ und im Winter für die Kinder im Einsatz. Sie hilft beim gerade stattfindenden Sportplatzbau, bei dem das Gebäude bereits fertiggestellt ist, flei­ßig mit. Außerdem ist sie seit 30 Jahren im Ausschuss des Leichtathletikvereins LG Pletzer Hopfgarten und dort auch als Trainerin für den Nachwuchs (zw. 20 und 40 Kindern) tätig.

Die Kirchdorferin Marina Mattevi ist seit 20 Jahren Pflegerin im Pflegeheim St. Johann und seit 2007 Mitglied des Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes. Seit heurigem Frühjahr ist sie Teamleiterin (7 Personen) von St. Johann. Aufgabe des KIT ist die akute Betreuung von Angehörigen bei Todes­fällen, dazu gehören auch Betei­ligte bei Unfällen und Angehörige von Vermissten. KIT bietet Unterstützung bei den ersten Tätigkeiten und sorgt für würdige Verabschiedungen. Die Mitglieder sind durch einen Pager mit den entsprechenden Institutionen in Verbindung.

Seit rund zehn Jahren engagiert sich die in Reith lebende Uschi Krabichler für arme Kinder in Peru. Cayma ist das größte Armenviertel in der Stadt Arequipa, wo Kinder und ihre oft allein-erziehenden Mütter unter der Armutsgrenze leben. Das von ihr gegründete Hilfsprojekt hat ein kleines Haus ausgebaut, wo Kinder täglich warmes Essen erhalten. Ein Kindergarten wurde errichtet und die Kinder werden mit Schulsachen versorgt. Krabichler begibt sich alle drei Jahre nach Peru. Ab dem 1. 10. werden Spenden für dieses Projekt steuerbegünstigt.

Seit 1999 ist Richard Brandauer bei der Kufsteiner Bergrettung aktiv und seit sieben Jahren ist er Ortsstellenleiter. Er und das 50-köpfige Team helfen ehrenamtlich in Not geratenen Menschen am Berg und befreien sie aus gefährlichen Situationen. Die rund 60 Einsätze im Jahr sind oft mitten unter der Arbeitszeit, am Wochenende oder in der Nacht. „Bei der Bergrettung muss man wirklich mit Herz und Seele dabei sein. Neben den schönen Momenten gibt es auch tragische, wenn zum Beispiel jemand am Berg verstirbt. Das sind große psychische Belastungen“, sagt Brandauer.

Klaus Sedlak hat ein Projekt ins Leben gerufen, das weit über Wörgls Grenzen hinaus Beachtung findet: 2008 gründete er die Lesepatenschaft Wörgl, damals habe man „bei null angefangen“. Seit zwei Jahren sind die Lesepaten als Verein organisiert. Inzwischen betreuen mehr als 100 Lesepaten rund 240 Schüler. 18 Schulen werden vom Verein derzeit betreut, sechs davon in Wörgl. „Der Bedarf ist groß und wir wachsen kontinuierlich. Ich bin sehr stolz auf unseren Erfolg.“ Sedlak will noch mehr Kindern helfen und beteiligt sich deshalb nun am Aufbau der Lesepatenschaft Tirol.

Thomas Flörl aus der Gemeinde Fügen ist bei der Raiffeisenbank im Ort beschäftigt und ist nicht nur ein kompetenter Bankkaufmann, sondern auch bei der örtlichen Feuerwehr sowie dem Wintersportverein, engagiert. Thomas Flörl ist, egal ob bei seiner Arbeit oder auch im Vereinsleben ein äußerst positiver Mensch, der immer hilfsbereit ist und in jederlei Hinsicht seine Hilfe anbietet. Die Motivation, die er bei der Erfüllung seiner Aufgaben mitbringt, ist beneidenswert und er ist ein absoluter Motivationskünstler, wenn es darum geht, anderen zu helfen.

Max Maier ist der gute Geist in der Gemeinde Terfens/Vomperbach. Sei es die Rettung von hunderten Kröten durch seine tage- und stundenlange Arbeit oder die Renovierung der Pfarrkirche, für die Max Maier unzählige Stunden investiert, Sponsoren auftreibt oder selbst Hand anlegt – er ist sozusagen rund um die Uhr für das Wohl der Gemeinde und seiner BürgerInnen unterwegs. Der sympathische Pensionist Max Maier ist den gesamten Tag unterwegs, um für seine Gemeinde und ihre BewohnerInnen Gutes zu tun und das gehört belohnt.

Harald Unterberger aus Vomp ist ein Mann, der sich speziell in der musikalischen Arbeit mit jungen Menschen engagiert. Er ist Leiter des Jugendorches- ters und versteht es als seine Aufgabe, den jungen Menschen die Freude an der Musik weiterzuvermitteln. Harald Unterberger ist seit Jahren in diesem Bereich uneigennützig tätig und übt seine Ämter nach wie vor mit Freude aus. Der dreifache Familienvater ist bekannt dafür, nie die Geduld zu verlieren und lässt sich immer etwas Neues einfallen, um seine jungen SchülerInnen für das Musikalische zu motivieren.

Resi und Heinz Bosin haben das Herz am rechten Fleck, denn sie wissen noch, was echte und ehrliche Nachbarschaftshilfe bedeutet. Das sympathische Ehepaar ist immer und überall für Menschen im Einsatz, die den Alltag nicht mehr so ohne weiters bewältigen können. Seien es Einkäufe für Nachbarn oder Haushaltstätigkeiten, die dringend notwendig sind, jedoch nicht mehr von den betreffenden Personen erledigt werden können. Resi und Heinz sind im Sinne ihrer Mitmenschen und Nachbarn immer unterwegs und überlassen nichts dem Zufall, wenn es um deren Wohl geht.

Die Kandidaten aus den einzelnen Regionen:
- Oberland
- Innsbruck, Innsbruck Land
- Unterland
- Osttirol

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