Die Diskussion um die besten Wirtshäuser

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Eine Neuauflage des Wirtshausführers versucht unparteiische Empfehlungen

„Wohin gemma essen“ – eine oft gestellte Frage. Für die Spitzenrestaurants gibt es einige Führer mit mehr oder weniger präzisen Angaben: A la carte-Guide, Gaul-Millau, Falstaff.
In Städten gibt es noch regionale Guides, in Wien vom Falter oder den „Tafelspitz“ vom Kurier, der auch in den Landeshauptstädten einige Tipps parat hat.

Ist man aber in fremder Gegend unterwegs, wäre der „Wirtshausführer“ – die Auflage 2016 ist eben neu herausgekommen- eine Hilfe. Seine Zielrichtung: gute Wirtshäuser mit regionaler Kost und guten Getränken aufzuspüren und kurz zu beschreiben und mit Preisangabe zu bewerten Für Afficionados und Gernessengeher sicher wenig Neues, weil man doch nicht umhin konnte, auch die Spitzenrestaurants anzuführen, die in einen „Wirtshausführer“ eher nicht passen, oft aber eine Hilfe oder eine Erinnerung „ah da könnten wir auch wieder einmal…“

Rund um Kitzbühel sind im Buch: Hallerwirt in Aurach Bärenbichl in Jochberg, Meridian in Fieberbrunn, Kirchenwirt in Kirchberg, Taxachers Wirtshaus in Kirchberg, (neben dem Gourmet-Lokal für mittags) S’Pfandl in Reith, Angerer-Alm in St. Johann, Penzinghof in Oberndorf.

Im angrenzenden Salzburgerland: Bräurup und Meilinger Taverne in Mittersill, Sunnseit am Pass Thurn, Forsthofalm und Kirchenwirt in Leogang, Wiklhof in Saalfelden, Steinerwirt und Zum Hirschen in Zell am See, Zacherlbräu in Bruck-Fusch.

Dass die Auswahl in manchen Gegenden ein wenig mager ausfällt, begründet Herausgeberin Renate Wagner so: „wenn ein Gasthaus auch nach mehrmaligem Anschreiben keine Informationen schickt, weil sie immer noch glauben, dass das wieder nur eine Fangwerbung wäre, kann auch ein noch so guter Betrieb – und wir bekommen viele Hinweise von Gästen- nicht im Führer sein. Wir verlangen nichts, uns geht es um möglichst vollzählige Erfassung der besten Wirtshäuser Österreichs.“

Betriebe in allen Bundesländern, aber auch Adria-Badeorte, Friaul, Istrien, Südtirol, Slowenien und ein Weinführer sind ebenfalls enthalten, wie eine Landkarte, auf der die Gasthäuser eingezeichnet sind..

Für Italienreisende gibt es ein dem österreichischen Wirtshausführer ähnliches Projekt: Osterie d’ Italia, mit manchem Geheimtipp. Also Genießer: auf zum Abenteuer. Und wer etwas Interessantes entdeckt: Meldung an www.wirtshausführer, auch auf facebook.

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