50 Jahre Evangelische Christuskirche

G. Hendrich, W. Nessizius vor der Evangelischen Christuskirche am Ölberg. | Foto: Opperer
  • G. Hendrich, W. Nessizius vor der Evangelischen Christuskirche am Ölberg.
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Kitzbügel (eno). Die evangelische Pfarrgemeine Kitzbühel feiert das 50jährige Bestehen der Christuskirche am kommenden Sonntag mit einem umfangreichen Festprogramm (siehe Wann & Wo).
Der Bau der Kirche wurde vom bekannten Architekten Clemens Holzmeister geplant und von 1960 bis 1962 durchgeführt. Im Oktober 1962 wurde sie feierlich eingeweiht. In Kitzbühel war der Bedarf nach einem eigenständigen Gemeindeleben mit dem Wiederaufleben des Tourismus in der Nachkriegszeit gestiegen. Die Zurverfügungstellung eines ca. 1400 m2 großen Grundstückes durch Luise Jungreuthmayer gab den Anstoß zur Realisierung des Projektes. Holzmeister entwarf ein Gebäude, welches sich gut in die Umgebung einfügt. Erst zwei Jahre nach der Einweihung der Kirche wurde eine Glocke installiert, weitere Jahre später konnte eine Orgel eingebaut werden. Dank des enormen Einsatzes der Gemeindemitglieder in Form von Arbeitskraft und Spenden konnte der Bau in die Wege geleitet werden. Wesentliche Unterstützung kam auch von der öffentlichen Hand und von diversen kirchlichen Organisationen in Österreich und Deutschland. „Die Errichtung der evangelischen Christuskirche war nur dank außergewöhnlicher gemeinschaftlicher Anstrengungen und großer Freigiebigkeit möglich“, erklärt Pfarrerin Gundula Henrich.
Das Gebiet der evangelischen Pfarrgemeinde Kitzbühel erstreckt sich über 17 Gemeinden im Bezirk. Die Zahl der Gemeindemitglieder ist inzwischen auf rund 1.220 angestiegen, wovon die meisten in Kitzbühel und St. Johann leben. Die Pfarrgemeinde engagiert sich in der Seelsorge für Einheimische sowie Gäste, insbesondere für Kranke und Betagte. Die Pfarrerin und der Besuchskreis der Gemeinde betreuen auch das BKH St. Johann und die Altenwohnheime im Bezirk. „Unsere Gemeinde ist sich ihrer Verantwortung für schwächere Mitglieder unserer Gesellschaft bewusst“, betont Kurator Werner Nessizius.

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